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Hörmann zu Tokio-Beschluss: "Sicherheit ist oberstes Gebot"

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Hörmann zu Tokio-Beschluss: "Sicherheit ist oberstes Gebot"

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Das sagt Hörmann zu Tokio-Beschluss

Alfons Hörmann reagiert die Entscheidung, bei Olympia und den Paralympics in Tokio keine ausländischen Zuschauer zuzulassen. Er kann sie nachvollziehen.
Hörmann sieht Sicherheit bei Tokio als oberstes Ziel
Hörmann sieht Sicherheit bei Tokio als oberstes Ziel
© AFP/POOL/SID/TOM WELLER
. SID
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von SID

Alfons Hörmann hat vollstes Verständnis für die Entscheidung, bei den Olympischen Spielen und den Paralympics im Sommer in Tokio wegen der Corona-Pandemie keine ausländischen Zuschauer zuzulassen. "Das hat sich schon länger abgezeichnet. Für die Fans bedeutet das natürlich eine große Enttäuschung. Ich glaube aber, dass der Beschluss weltweit auf großes Verständnis stoßen wird, denn die Sicherheit ist oberstes Gebot", sagte der Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB) dem SID.

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Das Organisationskomitee der Spiele hatte die historische Entscheidung am Samstag bekannt gegeben. Vorausgegangen war eine Video-Konferenz mit Vertretern der japanischen Regierung, des Internationalen Olympischen Komitees (IOC) um Präsident Thomas Bach, des Internationalen Paralympischen Komitees (IPC) und der Stadtverwaltung.

Hörmann hofft auf japanische Fans

OK-Chefin Seiko Hashimoto meinte: "Dass keine Zuschauer aus dem Ausland kommen können, ist sehr enttäuschend. Aber wir müssen die Sicherheit aller Teilnehmer garantieren. Es war eine unvermeidbare Entscheidung." Auch IOC-Chef Bach teilte die Enttäuschung: "Wir wissen, dass es ein großes Opfer für alle ist. Aber jede Entscheidung hat das Prinzip der Sicherheit zu respektieren."

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Hörmann hofft, dass es den Fans in Japan möglich sein wird, die olympischen Wettkämpfe live zu verfolgen. Olympia ganz ohne Zuschauer will sich der DOSB-Chef nicht vorstellen. "Mit jedem Monat mit leeren Hallen und Stadien wird uns der besondere Wert bewusst, wie wichtig das ist", sagte Hörmann, "daran wollen wir uns nicht gewöhnen."