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Olympia: US-Komitee gegen Boykott der Peking-Spiele

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Olympia: US-Komitee gegen Boykott der Peking-Spiele

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US-Komitee gegen Peking-Boykott

Das Nationale Olympische und Paralympische Komitee der USA USOPC sprach sich gegen einen Boykott der Olympischen Winterspiele 2022 in Peking aus.
Die Olympischen Winterspiele werden in China stattfinden
Die Olympischen Winterspiele werden in China stattfinden
© AFP/SID/FABRICE COFFRINI
. SID
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von SID

Das Nationale Olympische und Paralympische Komitee der USA USOPC hat sich gegen einen Boykott der Olympischen Winterspiele 2022 in Peking ausgesprochen. "Wir vom USOPC lehnen Athleten-Boykotte ab, weil es gezeigt hat, dass sie sich negativ auf die Sportler auswirken, ohne globale Probleme effektiv anzugehen", sagte USOPC-Präsidentin Susanne Lyons am Mittwoch anlässlich eines Medientermins des US-Olympiateams.

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Am Ende seines Presse-Briefings am Dienstag hatte Sprecher Ned Price vom US-Außenministerium erklärt, aufgrund der Menschenrechtsverletzungen in China gemeinsam mit anderen Nationen über ein Fernbleiben von den Spielen (4. bis 20. Februar) nachdenken zu wollen.

Um diese Aussagen entwickelte sich später allgemeine Verwirrung. Denn Sprecher Zhao Lijian vom chinesischen Außenministerium teilte am Mittwoch mit, die Amerikaner hätten ihre Aussagen später erläutert und klargemacht, dass sie keinen Boykott anstreben. Ähnlich formulierte es das US-Außenministerium in einem Statement an den TV-Sender CNBC.

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hatte im März bereits deutlich gemacht, was es von einem Boykott hält, als Präsident Thomas Bach einen solchen in den ARD-Tagesthemen als "falsche Antwort auf solche Fragen" bezeichnete.