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DBS-Boss Beucher warnte: 'Sollt mir nicht den Harting machen.'"

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DBS-Boss Beucher warnte: 'Sollt mir nicht den Harting machen.'"

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Jubel-Zensur bei den Paralympics

Nach dem Hymnen-Eklat um Diskus-Olympiasieger Christoph Harting verteilt DBS-Boss Beucher vor den Paralympics Grundgesetze und macht den Athleten eine Ansage.
Athletics - Olympics: Day 8
Athletics - Olympics: Day 8
© Getty Images

Präsident Friedhelm Julius Beucher vom Deutschen Behindertensportverband (DBS) hat seine Athleten auf besondere Art und Weise auf die Paralympics in Rio de Janeiro vorbereitet.

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"Ich habe bei der Bundeszentrale für politische Bildung 350 Grundgesetze bestellt. Auf der Rückseite stand die Hymne mit Noten" verriet Beucher: "Auf dem Hinflug habe ich jedem eines in die Hand gedrückt und gesagt: 'Ihr sollt mir nicht den Harting machen.'"

Diskus-Olympiasieger Christoph Harting war während der Spiele heftig kritisiert worden, weil er während der Siegerehrung und Hymne auf dem Podium die Arme verschränkt und herumgehampelt hatte.

Dass Weitsprung-Paralympicssiegerin Vanessa Low bei ihrer Siegerehrung im Laufe der Hymne ins Stocken kam, kommentierte Beucher schmunzelnd: "Sie hat die meiste Zeit in den USA und Australien gelebt und im Flieger sehr schnell geschlafen. Und sie hat die ersten Worte 'Einigkeit und Recht und Freiheit' gesungen, das ist in unserer heutigen Welt das Wichtigste."