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Paralympics: Handbikerinnen Vieth und Eskau holen Gold und Silber

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Paralympics: Handbikerinnen Vieth und Eskau holen Gold und Silber

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Doppelsieg: Vieth holt Gold vor Eskau

Dorothee Vieth schnappt Andrea Eskau den Sieg im Zeitfahren der Handbikerinnen weg. Für Eskau bedeutet der zweite Platz in Rio de Janeiro eine ungewohnte Niederlage.
Paralympics Day 6 - Cycling: Road
Paralympics Day 6 - Cycling: Road
© Getty Images

Die Handbikerinnen Dorothee Vieth und Andrea Eskau haben für den ersten deutschen Doppelsieg bei den Paralympics in Rio de Janeiro gesorgt.

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Im Zeitfahren der Klassen H4 und H5 siegte Vieth (Hamburg) in 31:35,46 Minuten vor Eskau (Magdeburg/32:15,42).

"Das ist unglaublich, grandios. Die Freude ist riesengroß. Es war die Hölle. Es war heiß, und auf dem Rückweg hatten wir Gegenwind", sagte Vieth.

Ob sie nach ihrem Triumph "noch ein oder zwei Jahre weitermache, muss ich in Ruhe überlegen. In Tokio 2020 werde ich sicher nicht dabei sein".

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Während es für die 55 Jahre alte Geigenlehrerin Vieth nach einmal Silber und dreimal Bronze die erste Goldmedaille bei Paralympics war, musste Eskau eine ungewohnte Niederlage hinnehmen. Die 45-Jährige hatte schon fünfmal bei Paralympics triumphiert - im Sommer und Winter.

Bei Sommerspielen hatte Eskau das Straßenrennen 2008 und 2012 gewonnen sowie das Zeitfahren vor vier Jahren gewonnen.

Zudem siegte sie 2014 bei den Winterspielen in Sotschi im Biathlon und im Langlauf. Sie sei "superglücklick. Mein Ziel war eine Medaille, das habe ich erreicht", sagte sie.