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Paralympics in Rio de Janeiro: Kritik an Fernbleiben von Thomas Bach

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Paralympics in Rio de Janeiro: Kritik an Fernbleiben von Thomas Bach

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Kritik an Bach wird immer lauter

Bei den Paralympics in Rio schlägt dem IOC-Präsidenten wegen seines Fernbleibens immer heftigerer Gegenwind entgegen. Ein Deutscher nimmt kein Blatt vor den Mund.
Walter Scheel State Memorial Ceremony
Walter Scheel State Memorial Ceremony
© Getty Images

Deutschlands Kandidat für das Athleten-Council des Internationalen Paralympischen Komitees (IPC), Marc Schuh, hat dem IOC-Präsidenten Thomas Bach eine absichtliche Abwendung vom IPC vorgeworfen.

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"Es gehört zum guten Ton, hier zumindest einmal Hallo zu sagen", sagte Rollstuhlsprinter Marc Schuh: "Das ist ein gewollter Bruch mit dem IPC." Bach wird offiziell aus Termingründen nicht zu den Paralympics nach Rio reisen.

Dass er die Spiele der Behindertensportler schon in seiner Olympia-Schlussrede mit keinem Wort erwähnte, ist für Schuh "entweder schludrig und würde damit die Kompetenzfrage nach sich ziehen. Oder es war volle Absicht. Beides würde ich als sehr fragwürdig empfinden."

Wenn Bach wirklich ein Problem mit dem IPC habe, "muss er auch die Größe haben, offen anzusprechen, was ihm nicht passt".