Das Team des Deutschen Behindertensportverbandes (DBS) hat bei den 12. Winter-Paralympics in Pyeongchang mit 19 Medaillen Platz fünf in der Medaillenwertung belegt. Die USA war mit insgesamt 36 Medaillen (13-15-8) die mit Abstand erfolgreichste Nation nach 80 Wettbewerben. Vor Deutschland waren noch die Neutralen Paralympischen Athleten aus Russland (24/8-10-6), Kanada (28/8-4-16) und Frankreich (20/7-8-5) platziert.
Medaillenspiegel: Deutschland 5.
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In Sotschi vor vier Jahren hatten die deutschen Behindertensportler 15 Medaillen (9-5-1) geholt, davon allerdings neun Goldmedaillen. 2014 war Deutschland hinter Russland (80) Zweiter des Medaillenspiegels gewesen.
Die sieben deutschen Goldmedaillen von Pyeongchang sicherten Andrea Eskau (2), Anna Schaffelhuber (2), Anna-Lena Forster (2) und Martin Fleig, der nach über acht Jahren die erste Männer-Medaille für Deutschland geholt hatte. Dazu kommen achtmal Silber durch Andrea Rothfuss (4), Eskau (3) und Schaffelhuber. Bronze gewannen zudem Clara Klug (2), Rothfuss und die Langlauf-Mixed-Staffel mit Eskau, Alexander Ehler und Steffen Lehmker.
26 Nationen gewannen in Südkorea Medaillen, sieben mehr als in Sotschi. Für 19 Länder gab es in Pyeongchang Gold.