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Tour-de-France-Organisatoren sagen für den Prolog geplante Protestaktion ab

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Tour-de-France-Organisatoren sagen für den Prolog geplante Protestaktion ab

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Polizisten sagen Prolog-Protest ab

Organisatoren der Tour de France konnten vor dem Auftakt einen Teilerfolg erringen
Organisatoren der Tour de France konnten vor dem Auftakt einen Teilerfolg erringen
© Getty Images

Die Organisatoren der Tour de France haben im Kampf gegen das drohende Chaos beim Auftakt-Wochenende in den Niederlanden einen Teilerfolg errungen.

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Nach Rücksprache mit den Tour-Offiziellen hat die niederländische Polizeigewerkschaft ihre für den Prolog am Samstag geplante Protestaktion abgesagt. Um in den Lohnverhandlungen mit der Regierung Druck auszuüben, hatten die Beamten den Beginn des Einzelzeitfahrens in Utrecht verzögern wollen.

Allerdings drohen den Radsportlern einen Tag später auf dem 166 km langen Teilstück von Utrecht in die Provinz Zeeland weiterhin in Rotterdam Behinderungen.

Die für Sonntag angekündigte Aktion der Polizisten auf der bekannten Erasmusbrücke, auf der die Ordnungshüter die Fahrzeuge der vorausfahrenden Werbekarawane anhalten und intensiv kontrollieren möchte, wurde bislang noch nicht abgesagt.

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Der niederländische Justizminister Ard van der Steur und Rotterdams Bürgermeister Ahmed Aboutaleb wollen mit einer einstweiligen Verfügung erreichen ein Verbot der Aktion erreichen.

Als Grund für die Absage der Aktion am Samstag gaben die Gewerkschaften an, dass es im Stadtzentrum genügend Probleme gebe. Die für den Amsterdamer Flughafen Schiphol geplanten Aktionen der Zollbeamten sollen dagegen wie geplant stattfinden.

Die Gewerkschaften fordern eine Lohnerhöhung von 3,3 Prozent, eine verbesserte Überstundenregelung sowie eine Bonuszahlung im Zuge der Reorganisation. Der Tarifstreit mit der Regierung dauert bereits mehrere Wochen an.