Home>Radsport>

Tour de France: Keine Dopingkontrollen bei Nacht rechtlich unmöglich

Radsport>

Tour de France: Keine Dopingkontrollen bei Nacht rechtlich unmöglich

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Keine Nachtkontrollen bei der Tour

Le Tour de France 2015 - Stage Five
Le Tour de France 2015 - Stage Five
© Getty Images

Trotz der Absicht des Radsportweltverbandes UCI sind nächtliche Dopingkontrollen bei der Tour de France nicht möglich. Die rechtlichen Bedingungen in Frankreich lassen diese Maßnahme nicht zu, bestätigte ein Sprecher der Antidoping-Stiftung der UCI (CADF) der Tageszeitung neues deutschland (Donnerstagsausgabe).

{ "placeholderType": "MREC" }

"Nachtkontrollen sind eine der Strategien der CADF, die auch vom WADA-Code in Fällen gedeckt sind, in denen wir über spezifische Informationen verfügen. Wir können das aber nicht in Ländern durchführen, in denen dies die Gesetzeslage nicht zulässt", sagte er.

Bei begründetem Verdacht hätte der Verband von Präsident Brian Cookson gern auch zwischen 23 und sechs Uhr Fahrer auf Doping überprüft.

Hilfe könnte von der französischen Polizei kommen. "Es gibt ja nicht nur Tests. Wir können mit der Gendarmerie zusammenarbeiten und dem Zoll, wenn wir Informationen über verdächtiges Tun haben", hatte Bruno Genevois, Präsident der französischen Antidopingagentur AFLD, kürzlich angedeutet.