Home>Radsport>

Rick Zabel bei Klassiker in Frankfurt Zweiter - John Degenkolb Dritter

Radsport>

Rick Zabel bei Klassiker in Frankfurt Zweiter - John Degenkolb Dritter

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Zabel schrammt an Sieg vorbei

Rick Zabel verpasst den Sieg beim Klassiker durch den Taunus nur knapp. John Degenkolb landet ebenfalls auf dem Podest, der Sieg geht erneut an einen Norweger.
Tour of Qatar - Stage Three
Tour of Qatar - Stage Three
© Getty Images

Die deutschen Radstars haben bei ihrem Heimspiel "Rund um den Finanzplatz Frankfurt-Eschborn" den ersten Triumph seit 2011 knapp verpasst.

{ "placeholderType": "MREC" }

Rick Zabel, Sohn des ehemaligen Rad-Rennfahrers Erik Zabel, wurde beim dritten Sieg in Serie des Norwegers Alexander Kristoff (Katjuscha-Alpecin) nach 218,7 km überraschend Zweiter. Lokalmatador John Degenkolb (Trek) musste sich mit dem dritten Platz begnügen. 

Die Top-Sprinter Andre Greipel (Rostock/Lotto-Soudal) und Marcel Kittel (Arnstadt/Quick-Step Floors) waren ebenso wie Zeitfahrweltmeister Tony Martin (Cottbus/Katjuscha-Alpecin) chancenlos. 

"Ich bin trotz des dritten Platzes sehr zufrieden. Leider ist meinem Anfahrer die Kette abgesprungen", sagte Degenkolb im Hessischen Rundfunk. Das Malheur nutzten Kristoff und Zabel eiskalt aus. "Rick hat mich super durch die Stadt geleitet", sagte Kristoff. 

{ "placeholderType": "MREC" }

Premiere für deutsches Quartett

Die vier deutschen Ausnahmefahrer waren noch nie gemeinsam beim Klassiker durch den Taunus am Start.

Weil das Rennen bei seiner 56. Auflage erstmals zur WorldTour zählte, hatten exakt zwei Monate vor dem Start der Tour de France zahlreiche Stars der Szene gemeldet - unter anderem eben der zweimalige Frankfurt-Sieger Alexander Kristoff oder Weltmeister Peter Sagan (Slowakei), der jedoch vorzeitig aussteigen musste.

"Ich werde alles dafür tun, um den Erfolg aus 2011 zu wiederholen", hatte Degenkolb wenige Stunden vor dem Start noch bei Facebook geschrieben. Kittel meinte auch mit Blick auf das Top-Feld: "Ich freue mich. Aber es wird bestimmt sauschwer."