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Giro d'Italia 2017: Jan Polanc gewinnt Bergetappe zum Ätna

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Giro d'Italia 2017: Jan Polanc gewinnt Bergetappe zum Ätna

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Polanc gewinnt Bergetappe am Ätna

Sloweniens Radprofi Jan Polanc triumphiert beim 100. Giro d'Italia bei der ersten schweren Bergetappe zum Ätna. Ein Luxemburger sichert sich das Rosa Trikot.
CYCLING-ITA-GIRO
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© Getty Images

Der slowenische Radprofi Jan Polanc hat beim 100. Giro d'Italia die erste schwere Bergetappe zum Ätna gewonnen.

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Der 25-Jährige vom UAE Team Emirates setzte sich als Ausreißer nach 181 km und 4:55:58 Stunden auf 1892 m Höhe mit 19 Sekunden Vorsprung auf den Russen Ilnur Sakarin (Katjuscha-Alpecin) durch.

Das Rosa Trikot des Gesamtführenden sicherte sich der Luxemburger Bob Jungels (Quick-Step Floors).

Vorjahressieger Vincenzo Nibali (Italien/Bahrain-Merida) und Herausforderer Nairo Quintana (Kolumbien/Movistar) kamen gemeinsam mit Jungels in der großen Favoritengruppe 29 Sekunden hinter Polanc ins Ziel. 

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In der Gesamtwertung führt Jungels nun mit sechs Sekunden Vorsprung auf den Waliser Geraint Thomas (Sky). Nibali und Quintana liegen jeweils zehn Sekunden zurück.

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Großer Rückstand für Greipel

Der bislang führenden Kolumbianer Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) erreichte das Ziel ebenso wie die vier deutschen Profis um Sprinter Andre Greipel (Lotto-Soudal) mit großem Rückstand.

Zuletzt hatte 2011 Alberto Contador auf dem Ätna gesiegt, Tages- wie Gesamterfolg waren dem Spanier aber wegen eines positiven Dopingtests aberkannt worden. Beim gleichen Giro war damals der Belgier Wouter Weylandt bei der Abfahrt nach Rapallo tödlich verunglückt, sein Todestag jährte sich am Dienstag zum sechsten Mal. 

Nach dem ersten langen Anstieg des Tages über 33 km auf den 1524 m hohen Portella Femmina Morta lag eine Vierergruppe um Polanc vorne, der Slowene rettete schließlich einen kleinen Vorsprung den Ätna hinauf.

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In Nibalis Heimatstadt Messina auf Sizilien endet am Mittwoch die fünfte Giro-Etappe. Auf den 159 km stehen nur in der ersten Rennhälfte einige Hügel an, danach bietet sich für die Sprinter um den deutschen Meister Greipel eine weitere Chance.