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Giro d'Italia: Elia Viviani gewinnt Wüstenetappe, Max Schachmann im Weißen Trikot

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Giro d'Italia: Elia Viviani gewinnt Wüstenetappe, Max Schachmann im Weißen Trikot

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Italiener gewinnt Wüstenetappe

Der Italiener Elia Viviani kann beim Giro D'Italia die von großer Hitze geprägt Wüstenetappe für sich entscheiden. Max Schachmann behält das Weiße Trikot.
Der Elia Viviana hat die anstrengende Wüstenetappe beim Giro d'Italia gewonnen
Der Elia Viviana hat die anstrengende Wüstenetappe beim Giro d'Italia gewonnen
© Getty Images

Radprofi Elia Viviani hat beim 101. Giro d'Italia die von großer Hitze geprägte Etappe durch die Wüste Negev für sich entschieden und seinen zweiten Tagessieg in Folge gefeiert. Der italienische Top-Sprinter setzte sich zum Abschluss des Israel-Abstechers der Italien-Rundfahrt auf dem Teilstück von Be'er Scheva über 229 Kilometer nach Eilat am Roten Meer bei Temperaturen von 35 Grad Celsius durch, er hatte bereits am Samstag in Tel Aviv gewonnen.

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Auch für den Berliner Max Schachmann endete der Israel-Ausflug erfolgreich, der 24-Jährige darf bei seiner Giro-Premiere das Weiße Trikot des besten Jungprofis auch nach dem ersten Ruhetag tragen. Am Sonntag war Schachmann (Quick Step-Floors) zudem maßgeblich am Erfolg seines Teamkollegen Viviani beteiligt. Das Rosa Führungstrikot behauptete der Australier Rohan Dennis (BMC Racing). 

Dumoulin kommt Gesamtsieg näher

Im Kampf um den Giro-Gesamtsieg ist Titelverteidiger Tom Dumoulin (Niederlande) im Duell mit Top-Favorit Chris Froome (Großbritannien) im Vorteil. Froome, der trotz seiner ungeklärten Salbutamol-Affäre teilnimmt, hat bereits 37 Sekunden Rückstand auf Dumoulin.

Vom ersten Start einer großen Landesrundfahrt außerhalb Europas nahmen die deutschen Profis fast ausnahmslos positive Eindrücke mit. "Ich hätte nicht mit so vielen Fans gerechnt, die sich tatsächlich für den Radsport interessieren. Der Prolog in Jerusalem war wirklich beeindruckend", sagte der gebürtige Lausitzer Tony Martin dem SID. Schachmann, erstmals bei einer Grand Tour dabei, ergänzte am Samstag in Tel Aviv: "Ich bin in meiner Karriere noch kein Rennen gefahren mit so vielen Menschen am Straßenrand. Es war unglaublich, wir haben uns immer sehr willkommen gefühlt."

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Nach Etappenende machte sich der Giro-Tross umgehend auf den Weg in Richtung Catania auf Sizilien. Innerhalb einer Stunde ließ das zweitgrößte Radrennen der Welt vom Flughafen in Eilat aus Israel hinter sich. Die zusätzliche Pause am Montag legt der Giro aufgrund des enormen logistischen Aufwands für den Abstecher in den Nahen Osten ein. Am Dienstag führt die vierte Etappe von Catania nach Caltagirone (198 km).