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Radsport: Tony Martin steht nach Sturz vor Comeback bei WM in Innsbruck

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Radsport: Tony Martin steht nach Sturz vor Comeback bei WM in Innsbruck

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Martin vor Comeback bei Rad-WM

Tony Martin wurde in das WM-Aufgebot der deutschen Radsportprofis berufen. Nach seinem Unfall bei der Tour de France wird er in Innsbruck wohl sein Comeback geben.
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© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Zeitfahr-Spezialist Tony Martin steht im vorläufigen WM-Aufgebot des Bundes Deutscher Radfahrer (BDR) für die Titelkämpfe vom 23. bis 30. September in Innsbruck.

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Der viermalige Weltmeister im Kampf gegen die Uhr hat seit seinem heftigen Sturz auf der achten Etappe der Tour de France kein Rennen absolviert und befindet sich derzeit im Aufbautraining. Bei dem Crash in Frankreich hatte er einen Wirbelbruch erlitten.

Der 33-jährige Martin hatte zunächst auf ein Comeback bei der am Donnerstag beginnenden Deutschland-Tour spekuliert, musste dies aber absagen. Sein Wiedereinstieg ins Renngeschehen ist noch nicht endgültig fixiert, das WM-Zeitfahren findet am 26. September statt.

Klar ist dagegen sein Abschied vom Team Katusha-Alpecin zum Jahresende. Sein Wechsel zum niederländischen Rennstall LottoNL-Jumbo gilt als wahrscheinlich.

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Zwölf Deutsche dabei

Insgesamt nominierte der BDR erst einmal zwölf Radprofis für die WM. Für einen Einsatz im Zeitfahren kommen neben Martin wohl am ehesten Nikias Arndt (Buchholz/Sunweb) und Maximilian Schachmann (Berlin/Quick-Step Floors) infrage.

Das sechsköpfige Team für das extrem bergige Straßenrennen über fast 260 km dürfte Emanuel Buchmann (Ravensburg/Bora-hansgrohe) anführen, der ab Samstag die Vuelta in Spanien bestreitet. Die endgültige Nominierung erfolge zu einem späteren Zeitpunkt, teilte der Verband mit.

Das vorläufige Profi-Aufgebot vervollständigen Marcus Burghardt (Zschopau), Christoph Pfingsten (Potsdam/beide Bora-hansgrohe), Nico Denz (Waldshut-Tiengen/AG2R), Johannes Fröhlinger (Gerolstein), Simon Geschke (Berlin/beide Sunweb), Paul Martens (Rostock/Lotto-NL Jumbo) sowie Jasha Sütterlin (Freiburg/Movistar) und überraschend der Cross-Spezialist Philip Walsleben (Potsdam/P&S Team Thüringen).