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Radsport: Jasper Stuyven gewinnt Deutschland-Tour

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Radsport: Jasper Stuyven gewinnt Deutschland-Tour

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Belgier gewinnt Deutschland-Tour

Jasper Stuyven gewinnt die Deutschland-Tour hauchdünn vor einem Italiener. Der deutsche Tour-Held Emanuel Buchmann wird bester Deutscher im Gesamtklassement.
Jasper Stuyven fährt für das Team Trek-Segafredo
Jasper Stuyven fährt für das Team Trek-Segafredo
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Der belgische Radprofi Jasper Stuyven (Trek-Segafredo) hat die zweite Auflage der neuen Deutschland-Tour gewonnen.

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Der 27-Jährige behauptete auf der vierten und letzten Etappe über 159,5 km von Eisenach nach Erfurt einen knappen Vorsprung von drei Sekunden auf den Italiener Sonny Colbrelli (Bahrain-Merida), der das letzte Teilstück an der Erfurter Messe im Sprint für sich entschied.

Die Bilanz der deutschen Radprofis fiel gemischt aus. Zwar gewann Sprinter Pascal Ackermann, der den Schlussabschnitt durch den Thüringer Wald angeschlagen vorzeitig beendete, die erste Etappe nach Halberstadt.

Buchmann bester Deutscher 

Im Gesamtklassement belegten Tour-de-France-Entdeckung Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe) und der Berliner Simon Geschke (CCC Team) als beste Deutsche Ränge knapp außerhalb der besten Zehn.

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Für ein besseres Gesamtergebnis fehlte Buchmann und Geschke die Sprintschnelligkeit, um Sekunden gegenüber Klassikerspezialisten wie Stuyven herausfahren zu können. Geschke war als Zehnter bester Deutscher der Schlussetappe.

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"Es war nochmal ziemlich schwer. Ich habe meinen Platz gehalten, mehr war nicht drin", sagte der frühere Tour-Etappensieger. Buchmann meinte: "Der Plan war nie, auf Klassement zu fahren. Ich bin knapp an den Top Ten vorbei gefahren, mehr war nicht zu machen. Ich war als Helfer für Pascal hier."

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Insgesamt war die Rundfahrt nach ihrer vielversprechenden Premiere im Vorjahr erneut ein Erfolg. Die Rennen waren ansprechend und durchaus abwechslungsreich, der Zuschauerzuspruch stimmte den Veranstalter zufrieden. Bis Ende des Jahres könnte der Streckenverlauf für 2020 bereits feststehen.

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"Ich habe eine Idee, aber es gibt noch eine Prozedur, bis wir etwas sagen können", sagte Rennchef Claude Rach im ARD-Hörfunk. Er ergänzte: "Wir haben Bewerbungen, die Dynamik ist positiv."