Belgiens Radsport-Idol Eddy Merckx ist nach einem Sturz mit dem Rad ins Krankenhaus der Gemeinde Dendermonde eingeliefert worden. Das berichtet die belgische Tageszeitung Het Nieuwsblad.
Merckx nicht mehr auf Intensivstation
Eddy Merckx befindet sich offenbar nach einem Radunfall im Krankenhaus. Belgiens Radsport-Idol soll schwere Kopfverletzungen erlitten haben.
Der französische Präsident Emmanuel Macron mit Eddy Merckx bei der letztjährigen Tour de France
© Getty Images
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von Sportinformationsdienst
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Tour de France: Eddy Merckx - der Kannibale des Radsports
Der 74-Jährige habe bei dem Unglück am Sonntag, als er einen Radausflug mit Freunden unternahm, schwere Kopfverletzungen erlitten. Ein Sprecher der Klinik wollte diese Informationen auf Nachfrage der Nachrichtenagentur AFP weder bestätigen noch dementieren.
Merck nicht mehr auf der Intensivstation
Merckx' Freund und Biograph Stephane Thirion erklärte AFP, dass Merckx nicht mehr auf der Intensivstation liege.
Merckx hatte 1969 seinen ersten von insgesamt fünf Siegen bei der Tour de France gefeiert. Wegen seines aggressiven Fahrstils wurde er in seiner aktiven Zeit "Kannibale" genannt, beim Auftakt der Tour in seiner Heimatstadt Brüssel war er im Juli dieses Jahres als Ehrengast euphorisch gefeiert worden.