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Radsport feiert bei Sachsenring-Rennen Comeback nach Corona-Pause

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Radsport feiert bei Sachsenring-Rennen Comeback nach Corona-Pause

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Erstes Radrennen nach Corona-Pause

Beim 72. Sachsenringrennen feiert der Radsport nach wochenlanger Pause sein Comeback. Ein Drittel des ursprünglichen Fahrerfelds werden für das Event zugelassen.
Unter strengen Auflagen konnte das Sachsenringrennen stattfinden
Unter strengen Auflagen konnte das Sachsenringrennen stattfinden
© Imago
. SID
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von SID

Der Straßenradsport hat nach langen Wochen der Corona-Auszeit in Deutschland ein Comeback gefeiert.

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Beim 72. Sachsenringrennen gingen am Sonntag rund 40 nationale Fahrer in der Eliteklasse an den Start.

Den Sieg über 120 km auf einem 3,5 km langen Rundkurs sicherte sich unter strikten Hygienebedingungen und ohne Zuschauer nach 3:10 Stunden Tobias Nolde vom Continental-Team P&S Metalltechnik. Das Rennen hätte schon am 11. April stattfinden sollen, war aber damals aufgrund der Pandemie abgesagt worden.

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Enge Abstimmung mit BDR

Die Behörden hatten für das Rennen eine Genehmigung auf der Grundlage der Sächsischen Corona-Schutz-Verordnung erteilt.

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Die dort aufgeführten Bedingungen erfüllte allerdings nur rund ein Drittel der mehr als 130 ursprünglich gemeldeten Fahrer. Der Veranstalter hatte in enger Abstimmung mit dem Bund Deutscher Radfahrer (BDR) agiert. Die geplanten flankierenden Jedermann- und Nachwuchs-Rennen waren abgesagt worden.

Die Coronakrise hat den deutschen Radsport schwer getroffen. Die wichtigsten Profirennen sind alle abgesagt worden, die Deutschland-Tour, der Münsterland Giro sowie Rund um Köln fallen für 2020 ersatzlos aus, auch für die Cyclassics in Hamburg und Eschborn-Frankfurt ist wohl im umgekrempelten Kalender kein Platz.