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Schachmann 10. bei Fleche Wallonne - Weltmeister Alaphilippe zum Dritten

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Schachmann 10. bei Fleche Wallonne - Weltmeister Alaphilippe zum Dritten

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Weltmeister gewinnt Fleche Wallone

Maximilian Schachmann verpasst nach dem starken dritten Platz beim Amstel Gold Race seinen ersten Sieg bei einem Klassiker. Julian Alaphilippe gelingt der Hattrick.
Fleche Wallonne: Maximilian Schachmann auf Platz zehn
Fleche Wallonne: Maximilian Schachmann auf Platz zehn
© AFP/SID/KENZO TRIBOUILLARD
. SID
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von SID

Radprofi Maximilian Schachmann hat drei Tage nach dem starken dritten Platz beim Amstel Gold Race seinen ersten Sieg bei einem großen Eintagesrennen verpasst.

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Der 27-Jährige vom Team Bora-hansgrohe wurde beim 85. Fleche Wallonne Zehnter. Den Sieg nach 193,6 km von Charleroi zur berüchtigten Mur de Huy feierte zum dritten Mal nach 2018 und 2019 Weltmeister Julian Alaphilippe (Deceuninck-Quick Step) aus Frankreich.

Auf den letzten Metern des 1,3 km langen und im Schnitt 9,6 Prozent steilen Zielanstiegs zog Alaphilippe noch am slowenischen Vuelta-Sieger Primoz Roglic (Jumbo-Visma) vorbei. Alejandro Valverde (Spanien/Movistar), mit fünf Triumphen Rekordsieger, wurde starker Dritter. Schachmann hatte den Attacken der Konkurrenz an der Mur de Huy nichts entgegenzusetzen und schüttelte beim Überfahren der Ziellinie entkräftet den Kopf.

Tour-Sieger verpasst Fleche Wallonne

Einziger deutscher Sieger beim Fleche Wallone bleibt Rolf Gölz, der das Rennen 1988 gewann. Der "Wallonische Pfeil" ist der zweite Teil der Ardennen-Trilogie. Am Sonntag endet die Ardennenwoche mit Lüttich-Bastogne-Lüttich, dem letzten ganz großen Eintagesrennen des Frühjahrs. 

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Dort fehlt der belgische Topstar Wout Van Aert (Jumbo-Visma), der am Sonntag das Amstel Gold Race gewonnen hatte, was Schachmanns Chancen auf den ersten Sieg bei einem großen Eintagesrennen noch einmal vergrößert.

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Tour-Etappensieger Marc Hirschi durfte seinen Vorjahrestriumph beim Fleche Wallone nicht wiederholen. Wie sein Rennstall UAE Team Emirates am Mittwochmorgen bekannt gab, musste das gesamte Team nach zwei positiven Coronatests kurzfristig auf den Start verzichten. Neben dem Schweizer Hirschi sollte auch Tour-de-France-Sieger Tadej Pogacar (Slowenien) beim Ardennenklassiker antreten.