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Radsport: Pascal Ackermann darf bald an der Tour de France teilnehmen

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Radsport: Pascal Ackermann darf bald an der Tour de France teilnehmen

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Ackermann darf bald bei Tour starten

Große Freude bei Pascal Ackermann. Dessen Teamchef Ralph Denk kündigt an, dass der junge Deutsche bald auch bei der Tour de France an den Start gehen darf.
Pascal Ackermann ist Kapitän der deutschen Mannschaft bei der Europameisterschaft
Pascal Ackermann ist Kapitän der deutschen Mannschaft bei der Europameisterschaft
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Teamchef Ralph Denk vom deutschen Radrennstall Bora-hansgrohe hat seinem aufstrebenden Sprinter Pascal Ackermann für 2020 die Premiere bei der Tour de France in Aussicht gestellt.

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In diesem Jahr wird der deutsche Meister nach seinem erfolgreichen Giro d'Italia noch nicht bei der Frankreich-Rundfahrt (6. bis 28. Juli) starten. "Pascal hat bei uns einen Vertrag bis 2021, ich bin sicher, dass er bis dahin sein Tour-Debüt geben wird, vielleicht schon nächstes Jahr", sagte Denk dem SID.

Ackermann hatte bei seiner ersten großen Landesrundfahrt imponierend abgeschnitten und sie am vergangenen Sonntag in Verona mit zwei Etappensiegen und dem Gewinn der Wertung des Punktbesten abgeschlossen.

Nächste Station Slowenien

"Das ist ein schöner Erfolg, wir sind sehr happy darüber", sagte Denk und lobte das Durchhaltevermögen des Pfälzers: "Es hat auch über die Berge sehr gut funktioniert, man sieht, dass er einen großen Motor hat."

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Die Saison 2019 setzt Ackermann in gut zwei Wochen bei der Slowenien-Rundfahrt (19. bis 23. Juni) fort, danach verteidigt er seinen Meistertitel im Straßenrennen am Sachsenring (30. Juni). Eine Teilnahme an der Vuelta in Spanien ist ebenfalls nicht vorgesehen, wie Denk erklärte, vielmehr sind Starts bei den Hamburg Cyclassics (25. August) und der Deutschland Tour (29. August bis 1. September) geplant.

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"Er soll sich dem deutschen Publikum präsentieren", sagte Denk.

Kein Konflikt mit Sagan

Einen heraufziehenden Interessenkonflikt mit dem slowakischen Top-Star Peter Sagan bei Bora erkennt Denk nicht zwingend. "Peter hat dieses Jahr zwei Rennen gewonnen, er geht auf die 30 zu und ist nicht mehr der Endschnellste. Ich kann mir vorstellen, dass er sich in Zukunft auf mittelschwere Etappen oder Klassiker konzentriert", sagte Denk.

In diesem Jahr allerdings strebt der dreimalige Weltmeister Sagan bei der Tour zum siebten Mal in seiner Laufbahn nach dem siebten Grünen Trikot des Punktbesten - es wäre ein Rekord.