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Radsport: Unfall mit LWK bei Luxemburg-Rundfahrt - Fahrer zuvor mit Protest

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Radsport: Unfall mit LWK bei Luxemburg-Rundfahrt - Fahrer zuvor mit Protest

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Schockmoment bei Luxemburg-Tour

Auf der letzten Etappe der Tour de Luxembourg sorgt ein LKW für einen Massensturz. Der Laster fährt unbefugt auf der Strecke. Es war nicht das erste Sicherheitsproblem.
Die Luxemburg-Rundfahrt hat in diesem Jahr mit mehreren Sicherheitsproblemen zu kämpfen
Die Luxemburg-Rundfahrt hat in diesem Jahr mit mehreren Sicherheitsproblemen zu kämpfen
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Das hätte böse enden können!

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Auf der letzten Etappe der Tour de Luxembourg kommt dem Peloton 67 Kilometer vor dem Ziel ein Lastwagen entgegen. Zum Glück für die Athleten bremste der Fahrer rechtzeitig ab und brachte den LKW zum Stehen.

Da sich der Vorfall allerdings an einem Anstieg ereignete, war das Feld eng zusammengerückt. Durch das zusätzliche Abbremsen der Fahrer, um dem plötzlichen Hindernis auszuweichen, verdichtete sich das Feld weiter und es kam zu einem Massensturz.

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Zum Glück für alle Beteiligten ging der Unfall relativ glimpflich über die Bühne. Am schlimmsten erwischte es den Astana-Fahrer Jewgeniy Gidich. Der Kasache saß mit blutenden Schnittwunden und Abschürfungen am Straßenrand und musste das Rennen in der Folge aufgeben.

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Weitere Fahrer, darunter das Bahrain-McLaren-Duo Fred Wright und Santiago Buitrago, Thomas Boudat (Arkéa-Samsic), Emiel Planckaert (Sport Vlaanderen-Baloise) und Thibault Ferasse (Natura4ever-Roubaix Lille Métropole), kamen von der Straße ab und stürzten, konnten das Rennen nach kurzer Unterbrechung aber fortsetzen.

Guarnieri bemängelt Sicherheitsplanung

Ignatas Konovalovas applaudierte der Szene sarkastisch. Der Fahrer von Groupama-FDJ war bereits auf der ersten Etappe Opfer eines Verkehrsunfalls geworden.

Der Vorfall, in den Konovalovas involviert war, war aber nur einer von mehreren Sicherheitsvorfällen auf der ersten Etappe. Jacopo Guarnieri (Groupama-FDJ) beklagte sich per Twitter über parkende Autos am Straßenrand im Etappenfinale. Dazu musste besagter Konovalovas, der fünf Minuten hinter dem Peloton fuhr, den letzten Teil des Rennens im öffentlichen Verkehr bestreiten.

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Daher  protestierten die Fahrer auf der zweiten Etappe und neutralisierten das Rennen nach 18 Kilometern. Erst 42 Kilometer vor dem Ziel nahmen sie den Wettbewerb wieder auf.

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"Ich bin sprachlos darüber, wie schlecht die Organisation der Skoda-Tour hinsichtlich der Sicherheit ist", sagte Guarnieri. "Dieser Sturz war so vorhersehbar wie die Sonne, die jeden Morgen aufgeht. Seit unserer Forderung nach mehr Sicherheit in der 1. Etappe hat sich nichts geändert."

Bereits auf der vierten Etappe kam dem Feld ein Traktor entgegen. Laut Guarnieri tauchte der mit Mist beladene Traktor plötzlich am Ende einer Abfahrt auf. Damals ging noch alles gut aus.

Den Tagessieg holte sich der Däne Andreas Kron (Riwal Securitas). Den Gesamtsieg sicherte sich Diego Ulissi. Der Italiener in Diensten von UAE Team Emirates lag am Ende 25 Sekunden vor dem Norweger Markus Hoelgaard (Uno-X Pro Cycling Team).