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Rad, Vuelta: Jesus Herrada bleibt Spitzenreiter - Buchmann fällt zurück

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Rad, Vuelta: Jesus Herrada bleibt Spitzenreiter - Buchmann fällt zurück

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Herrada verteidigt Spitzenposition

Jesus Herrada verteidigt seine Spitzenposition bei der Vuelta, muss aber einige Minuten einbüßen. Emanuel Buchmann verliert drei Plätze.
CYCLING-FRA-DAUPHINE
CYCLING-FRA-DAUPHINE
© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Zum Auftakt des dreiteiligen Berg-Martyriums bei der Vuelta hat der spanische Radprofi Jesus Herrada (Cofidis) seine Führung in der Gesamtwertung erfolgreich verteidigt, aber einen Teil seines Vorsprung eingebüßt.

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Beim überraschenden Tagessieg seines Landsmannes Oscar Rodriguez (Euskadi Murias) auf dem 174,8 Kilometer langen 13. Teilstück von Candas nach La Camperona kam der 28-jährige abgeschlagen mit mehr als vier Minuten Rückstand ins Ziel.

Buchmann auf Platz zehn

Zu denen, die beim Anstieg zum 1600 m hoch gelegenen Ziel mit einer Steigung von teilweise 19,5 Prozent Zeit einbüßten, gehörte auch Emanuel Buchmann (Bora-hansgrohe). Der 25-Jährige büßte in der Gesamtwertung um das Rote Trikot drei weitere Plätze ein. Mit 2:47 Minuten Rückstand auf Herrada belegt der 25-Jährige nunmehr Rang zehn.

Herrada rettete 1:42 Minuten Vorsprung vor dem Briten Simon Yates (Mitchelton-Scott) ins Ziel, auf Rang drei rückte der Kolumbianer Nairo Quintana (1:50 zurück) vor, der seinen Movistar-Kapitän Alejandro Valverde (Spanien/1:54) auf Position vier verdrängte.

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Rodriguez: "Nicht geglaubt"

Der Ravensburger Buchmann erreichte die Bergankunft mit knapp 3:20 Minuten Rückstand auf den 23 Jahre alten Rodriguez, der rund zwei Kilometer vor dem Ziel am Führungsduo Rafal Majka (Bora-hansgrohe) und Dylan Teuns (Belgien/BMC) vorbeiflog und nicht mehr einzuholen war.

"Ich wusste zwar, dass ich gute Beine habe, aber dass mir das gelingt, habe ich nicht geglaubt", sagte Rodriguez nach seinem ersten Profisieg. Sein baskisches Team Euskadi Murias ist bei der Spanien-Rundfahrt nur dank einer Wildcard dabei.

Am Samstag muss das Peloton zwar nicht erneut ins Hochgebirge, die 14. Etappe von Cistierna über 171 Kilometer nach Les Praeres hält aber kurze giftige Anstiege bereit. Auf dieser und den beiden folgenden Etappen mit weiteren Gipfelankünften und einem Einzelzeitfahren wird die Vorentscheidung über den Vuelta-Sieg fallen.