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WM-Qualifikation: Rugby-Nationalmannschaft hofft auf Wunder gegen Samoa

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WM-Qualifikation: Rugby-Nationalmannschaft hofft auf Wunder gegen Samoa

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Rugby-Team hofft auf Wunder

Die deutsche Rugby-Nationalmannschaft gibt sich nicht auf. Trotz der 15:66-Niederlage in Samoa träumt das deutsche Team im Rückspiel vom Weiterkommen in der WM-Quali.
Die deutsche Rugby-Nationalmannschaft unterlag Samoa auch im Rückspiel
Die deutsche Rugby-Nationalmannschaft unterlag Samoa auch im Rückspiel
© Getty Images

Die deutsche Rugby-Nationalmannschaft glaubt weiter fest an die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2019 in Japan, will im ersten Schritt aber erst einmal Schadenbegrenzung betreiben.

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"Wir gehen am Samstag auf den Platz, geben über 80 Minuten alles, was wir haben, sodass wir am Ende sagen können: Das war die deutsche Rugby-Nationalmannschaft, das ist das, was wir können", sagte Nationaltrainer Kobus Potgieter vor dem Rückspiel in der WM-Qualifikation gegen Samoa (Sa., ab 16 Uhr LIVE auf DAZN).

Das Hinspiel hatte die Auswahl des Deutschen Rugby-Verbandes (DRV) auf der Südsee-Insel deutlich mit 15:66 verloren, ist im Rückspiel in Heidelberg ebenso krasser Außenseiter. Laut Kapitän Julius Nostadt hatte man Samoa vor allem aufgrund der Physis nichts entgegenzusetzen. "Da müssen wir uns rantasten", sagte der 25-Jährige und stellte positiv heraus, dass es keine bessere Möglichkeit gebe, um "auf einem solchen Niveau zu lernen."

Potgieter hat sich schon eine Strategie zurechtgelegt. "Ein klarer Schwachpunkt in unserem Spiel war die Verteidigung. Daran haben wir gearbeitet", sagte der Coach, "dazu hatten wir ein paar Punkte aufgedeckt, mit denen wir Samoa unter Druck setzen können."

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Weitere Chance auch bei Aus gegen Samoa

Sollte sich Deutschland gegen Samoa erwartungsgemäß nicht für die WM qualifizieren, hätte man beim Repechage-Turnier (11., 17. und 23. November) in Marseille noch eine letzte Möglichkeit. "Als Vorbereitung auf das Turnier im Herbst kann dieses Spiel aber nicht gelten, denn diese Spiele sind einfach noch zu weit weg. Bis dahin kann noch viel passieren.", sagte Nostadt.

Potgieter geht vor dem Rückspiel positiv an die Sache: "Es ist immer etwas Besonderes, für das Nationalteam aufzulaufen, umso mehr, wenn es gegen solche namhaften Gegner geht. Wir werden ein weiteres Mal einen guten Eindruck bekommen, von dem Niveau, das uns unter Umständen auch beim Repechage-Turnier im Herbst gegen Kanada, Hongkong und den Zweiten der Afrika-Meisterschaft erwarten wird."