Home>Rugby>

Rugby: Australischer Verband bestätigt Fehlverhalten von Israel Folau

Rugby>

Rugby: Australischer Verband bestätigt Fehlverhalten von Israel Folau

{}
{ "placement": "banner", "placementId": "banner" }
{ "placeholderType": "BANNER" }

Folau: Fehlverhalten bestätigt

Der australische Rugby-Verband verurteilt die homophoben Ausraster von Topstar Israel Folau. Um eine Strafe kommt Folau aber noch herum.
Rugby: Israel Folau verklagt Verband und Verein, Israel Folau ist einer der Topstars in der australischen Rugby-Nationalmannschaft
Rugby: Israel Folau verklagt Verband und Verein, Israel Folau ist einer der Topstars in der australischen Rugby-Nationalmannschaft
© Getty Images

Der australische Rugby-Topstar Israel Folau hat mit seinen homophoben Tiraden den Verhaltenskodex des Sports in höchstem Maße verletzt. Zu diesem nicht ganz überraschenden Ergebnis kam ein eigens einberufenes Tribunal des australischen Verbandes, das jedoch noch keine Strafmaßnahmen verkündete.

{ "placeholderType": "MREC" }

Zuvor wolle man noch schriftliche Stellungnahmen von allen Beteiligten einholen, teilte Rugby Australia am Dienstag mit.

Argentina v Australia - Semi Final: Rugby World Cup 2015
RUGBYU-WC-2015-RSA-NZL-MATCH45
New Zealand v Tonga - Group C: Rugby World Cup 2015
RUGBYU-WC-2015-NZL-FRA-MATCH42
+22
So verrückt sind die Fans bei der Rugby-WM

Folau droht Homosexuellen, Alkoholikern und Dieben

Der streng religiöse Folau, der von seinem Klub New South Wales Waratahs bis zur vollständigen Klärung der Angelegenheit nicht mehr eingesetzt wird, hatte Mitte April auf Instagram ein Bild gepostet, auf dem er unter anderem Homosexuellen, Alkoholikern, Dieben und Atheisten drohte: "Die Hölle erwartet euch. Tut Buße! Nur Jesus kann euch retten."

Schon im vergangenen Jahr war Folau durch eine homophobe Äußerung auf Instagram negativ aufgefallen, hatte aber damals und auch jetzt keine Reue gezeigt. Er stehe dazu, "was die Bibel vorgibt", sagte er dem Sydney Morning Herald: "Ich glaube an einen Gott, der alles kontrolliert. Was auch immer sein Wille ist, ob ich jetzt weiter Rugby spiele oder nicht - ich bin mehr als glücklich, das zu tun, was er für mich vorsieht."