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Rugby-WM: Ärger über vermeintlichen Biss des Südafrikaners Malherbe

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Rugby-WM: Ärger über vermeintlichen Biss des Südafrikaners Malherbe

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Biss-Verdächtigung schockt Springboks

Ärger bei der Rugby-WM: Eine Zeitung veröffentlicht ein Foto von Frans Malherbe, auf dem der Südafrikaner seinen Gegenspieler zu beißen scheint. Eine Strafe bleibt aus.
Frans Malherbe hat nach dem Duell mit den USA bei der Rugby-WM keine Sanktionen zu befürchten
Frans Malherbe hat nach dem Duell mit den USA bei der Rugby-WM keine Sanktionen zu befürchten
© Getty Images

Viel Ärger nach einem Zweikampf, der für die Beteiligten Rugby as usual war.

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Eine britische Boulevard-Zeitung hat durch ein Foto, auf dem Südafrikas Frans Malherbe im WM-Vorrundenspiel gegen die USA Matt Trouville "zu beißen scheint", Empörung bei den Springboks ausgelöst.

"Beiß-Skandal schüttelt Südafrika durch" hatte das Blatt getitelt, und in dem von Kevin Quigley geschossenen Foto umkreist, wie Malherbe "seine Zähne in Trouville versenkt".

Um im Text daran zu erinnern, dass Beißen als eines der schlimmsten Vergehen im Rugby betrachtet wird und der Südafrikaner Johan Le Roux deswegen vor 21 Jahren für 19 Monate gesperrt worden ist.

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"Geschockt und erstaunt" reagierten die Springboks, die das Duell mit 64:0 gewonnen hatten, auf die Anschuldigungen. "Es gibt die Behauptung, einer unsere Spieler habe seinen Gegner gebissen, und dass ist eine extrem üble", sagte Teammanager Ian Schwartz zu supersport.com.

Die Boulevard-Zeitung schränkte allerdings ein, dass das vermeintliche Opfer Trouville den Biss nicht bemerkt habe - schließlich trage er Schulterpolster.

Dennoch beschäftigte sich Peter Larter, für nachträgliche Aufarbeitung zuständiger Commissioner bei World Rugby, mit dem Vorfall - und konnte keinen Biss feststellen.

"Larters Überzeugung folgt einer detaillierten Betrachtung allen Videomaterials", teilte der Verband mit - und dem Fehlen eines Protests der USA. "Die Angelegenheit verdeutlicht, dass Vorsicht geboten ist, wenn anhang von zweidimensionalen Bildern Behauptungen aufgestellt werden", schloss das Statement.