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Lambertz von Vorwürfen geschockt

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Lambertz von Vorwürfen geschockt

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Lambertz von Vorwürfen geschockt

Henning Lambertz ist seit zwei Jahren Schwimm-Cheftrainer
Henning Lambertz ist seit zwei Jahren Schwimm-Cheftrainer
© Getty Images

Schockiert hat Schwimm-Bundestrainer Henning Lambertz auf die "ARD"-Enthüllungen über staatlich unterstütztes Doping in Russland reagiert.

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"Sollte es so stimmen, wäre es für alle ein Schlag ins Gesicht", sagte Lambertz am Rande der Kurzbahn-WM in Doha: "Man wird nie ausschließen können, dass ein Athlet so etwas macht. Wenn es aber ein ganzes Land systematisch macht, dann ist es das Schlimmste."

Eine "ARD"-Dokumentation hatte akribisch aufgezeigt, dass im russischen Sport flächendeckend und maßlos manipuliert, dies von den nationalen Anti-Doping-Agentur RUSADA gedeckt und von Stellen des Leichtathletik-Weltverbandes (IAAF) zumindest toleriert wird.

"Ich hoffe aber immer noch, dass es sich nur um eine Anhäufung vieler Einzelfälle und nicht um staatliches Doping handelt", sagte Lambertz weiter.

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Im September war der russische Schwimmer Sergej Makow für zwei Jahre vom Weltverband FINA gesperrt worden, nachdem er im Oktober 2013 positiv auf auf das verbotene Anabolikum Ostarin getestet worden war.

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Der 29-Jährige hatte beim Weltcup in Moskau mit der russischen 4x50-m-Lagenstaffel einen Weltrekord aufgestellt, der allerdings nur eine Woche Bestand hatte.

Russland richtet im kommenden Jahr die Langbahn-WM der Schwimmer in Kasan aus.