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Wasserspringen: Italien bringt Großmacht China erste Niederlage bei

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Wasserspringen: Italien bringt Großmacht China erste Niederlage bei

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China erstmals geschlagen

Shi Tingmao aus China
Shi Tingmao aus China
© Getty Images

Die Siegesserie der chinesischen Wasserspringer bei der WM in Kasan ist gerissen.

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Nach fünfmal Gold in den ersten fünf Wettbewerben musste sich die Wassersprung-Macht im Finale der Frauen vom 1-m-Brett erstmals geschlagen geben.

Italiens Rekord-Europameisterin Tania Cagnotto setzte sich in der nichtolympischen Disziplin mit 1,65 Punkten Vorsprung vor der Chinesin Shi Tingmao durch und feierte ihren ersten WM-Titel. Bronze ging an Titelverteidigerin He Zi aus China.

Die Berlinerin Nora Subschinski überzeugte derweil auf Platz sieben. Die 27-Jährige holte bei ihrer WM-Premiere vom 1-m-Brett nach fünf größtenteils gelungenen Sprüngen 265,25 Punkte.

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"Für mich war es schon ein kleines Wunder, dass ich überhaupt ins Finale gekommen bin", sagte Subschinski über den Auftritt in ihrer Nebendisziplin: "Wenn mir vorher jemand gesagt hätte, dass ich Siebte werde, hätte ich gedacht, der spinnt oder lügt."

Auch Bundestrainer Lutz Buschkow war mehr als zufrieden: "Das war ihr persönlich bestes Ergebnis bei einem internationalen Wettkampf, das hat mich sehr gefreut."

Chinas erste WM-Niederlage fand im Aquatics Palace viel Beifall. "Man hat ja gesehen, wie sehr sich die anderen Nationen freuen, so einen übermächtigen Gegner geschlagen zu haben", sagte Buschkow: "Es war sehr knapp am Ende, aber verdient."