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Doping im Schwimmen: Franziska van Almsick wirft Weltverband FINA Versagen vor

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Doping im Schwimmen: Franziska van Almsick wirft Weltverband FINA Versagen vor

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Van Almsick wirft FINA Versagen vor

Swimming - 16th FINA World Championships: Day Nine
Swimming - 16th FINA World Championships: Day Nine
© Getty Images

Franziska van Almsick hat den Schwimm-Weltverband FINA wegen Doping und den anschließenden Sperren für überführte Sportler kritisiert.

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"Natürlich hat in meinen Augen die Fina im Kampf gegen Doping auf ganzer Linie versagt, weil sie seit vielen Jahren nichts dafür tut, dass es einheitliche Regeln gibt für alle", sagte van Almsick in der ARD.

Grund für Kritik sind die Russind Julija Jefimowa und der Chinese Sun Yang. Beide gewannen bei der Schwimm-WM in Kasan Gold, obwohl sie erwiesenermaßen Doping-Betrüger sind, die nur wegen verkürzter Sperren starten dürften.    

FINA sperrt Jefimowa rückwirkend    

Yang war nach einem positiven Test im Mai 2014 auf die verbotene Stimulans Trimetazidin nur für drei Monate aus dem Becken verbannt worden. Als der Fall bekannt wurde, war die Sperre längst abgelaufen und Sun bei den Asienspielen schon wieder gestartet. Ursprünglich hatte es der chinesische Verband sogar bei einer Verwarnung belassen wollen.

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Jefimowa war Ende Oktober 2013 positiv auf das anabole Steroid Dehydroepiandrosteron getestet worden. Der Weltverband FINA sperrte sie im Mai 2014 rückwirkend für 16 Monate, so dass sie bei der Heim-WM an den Start gehen konnte.