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Schwimm-WM: Gary Hunt liegt im Klippenspringen in Kasan auf Gold-Kurs

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Schwimm-WM: Gary Hunt liegt im Klippenspringen in Kasan auf Gold-Kurs

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Klippenspringer Hunt auf Gold-Kurs

Klippenspringen Schwimm-WM Kasan
Klippenspringen Schwimm-WM Kasan
© Getty Images

Bei der spektakulären zweiten WM-Auflage des Klippenspringens in Kasan greift der britische Weltseriensieger Gary Hunt nach Gold.

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Der Silbermedaillengewinner der Premiere vor zwei Jahren führt nach drei von fünf Sprüngen aus 27 Metern in die Kasanka mit 381,80 Punkten vor dem Amerikaner David Colturi (359,10) und dem Mexikaner Jonathan Paredes (350,40).

Die Entscheidung fällt am Mittwoch (13 Uhr) mit den beiden Finaldurchgängen. Titelverteidiger Orlando Duque (Kolumbien) liegt nur auf dem elften Rang.

20 Athleten stürzten sich sich aus schwindelerregender Höhe von einem Stahlgerüst mit Geschwindigkeiten von bis zu 90 km/h in den Nebenfluss der Wolga.

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Klippenspringen
Klippenspringen

Vor der Kulisse des Kasaner Kremls lieferten die Extremsportler spektakuläre Bilder. Deutsche Klippenspringer waren nicht am Start. Vor zwei Jahren in Barcelona hatte der Schwimm-Weltverband FINA die Sportart wegen der enormen Telegenität ins offizielle WM-Programm aufgenommen.

Aus 20 Metern springt am Dienstag (13 Uhr) Anna Bader um Medaillen. Die WM-Dritte von 2013 hat für die zweite offizielle Weltmeisterschaft der FINA ihr Referendariat unterbrochen.

"Ich habe versucht, sesshaft zu werden. In den Sommerferien habe ich aber entschieden, dass ich für den Sport nochmal alles geben will", sagte die angehende Lehrerin für Englisch und Erdkunde.

Die ehemalige Wasserspringerin aus Mainz zählt wie schon vor zwei Jahren zu den Favoritinnen. "Die Hymne für mich zu hören, das wäre natürlich der absolute Traum", sagte Bader: "Aber ich werde jeden Sprung feiern und jede Sekunde genießen."

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Die WM-Teilnahme der Extremsportler sei "ein Geschenk des Himmels". Beim Klippenspringen tauchen die Athleten anders als die Wasserspringer fußwärts ein, weil die Kräfte auf die Nackenmuskulatur bei einem Kopfsprung zu groß wären. Rettungstaucher sind bei den Sprüngen immer einsatzbereit im Wasser.