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Koch macht nach Enttäuschung von Rio Diät und ist optimistisch

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Koch macht nach Enttäuschung von Rio Diät und ist optimistisch

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Koch: Diät nach Olympia-Enttäuschung

Marco Koch geht voller Zuversicht in die Mission Tokio 2020. Der Weltmeister verliert nach dem bitteren Abschneiden in Rio deutlich an Gewicht und wird zum Seriensieger.
Marco Koch wurde bei den Olympischen Spielen nur Siebter
Marco Koch wurde bei den Olympischen Spielen nur Siebter
© Getty Images

Schwimm-Weltmeister Marco Koch (Darmstadt) geht drei Monate nach der Enttäuschung bei den Sommerspielen in Rio voller Zuversicht in die "Mission Tokio 2020".

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"Ich habe noch Lust, neue Ideen und neue Motivation. Mir macht es immer noch Spaß", sagte der 26-Jährige vor den am Donnerstag beginnenden deutschen Kurzbahn-Meisterschaften in Berlin: "Ich habe in Rio alles gegeben, mehr war an dem Tag nicht drin. Deswegen konnte ich damit im Vergleich zu London schnell abschließen."

Bei Olympia in Rio hatte Koch über seine Paradestrecke 200 m Brust die erhoffte Medaille verpasst. Bereits kurz danach erklärte er seinen Willen, bis zu den Spielen in Tokio weiterzumachen.

Der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) war in Brasilien wie 2012 in London ohne Edelmetall bei den Beckenschwimmern geblieben.

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Zuletzt hatte Koch im Kurzbahn-Weltcup acht Siege bei acht Starts gefeiert. Obwohl Koch, der sich nach Rio wegen seines angeblich nicht austrainierten Körpers Kritik ausgesetzt sah, in dieser Zeit deutlich an Gewicht verlor.

Die Diät sei aber keine Reaktion auf die öffentliche Diskussion gewesen.

"Wenn es darum gegangen wäre, wäre mein Entscheidungsprozess gewesen, zehn Kilo zuzunehmen - und dann schnell zu schwimmen", sagte Koch: "Ich habe schon vorher überlegt, eine Diät-Phase einzulegen. Doch das Risiko, dass es nach hinten los geht, war sehr groß. Deshalb haben wir es nach Rio gemacht."

Bei den Meisterschaften in Berlin könnte Koch über seine Paradestrecke den zehnten Titel in Serie gewinnen.

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Die Titelkämpfe in der deutschen Hauptstadt sind gleichzeitig auch die Qualifikation für die Kurzbahn-WM im Dezember in Windsor/Kanada.

Allerdings verzichtet ein Großteil der deutschen Topschwimmer aus unterschiedlichen Gründen auf einen Start in Berlin oder geht auf Nebenstrecken ins Becken.