Bei seinem Erfolg beim Meeting in Rom unterbot der Europameister die über neun Jahre alte Bestmarke des Spaniers Rafael Munoz Perez in 22,27 Sekunden deutlich um 16 Hundertstelsekunden.

Goworow, der von der Halbinsel Krim stammt und nach der russischen Annexion im Jahr 2014 seine ukrainische Nationalität beibehalten hatte, war bei der WM 2017 in Budapest zur Bronzemedaille geschwommen. Am Sonntagmittag hatte der 26-Jährige vor dem Rennen angekündigt, die Weltrekordzeit attackieren zu wollen.

Der bisherige Rekordhalter Munoz Perez hatte seine Bestzeit von 22,43 Sekunden bei den spanischen Meisterschaften am 5. April 2009 aufgestellt. Nur zwei Weltrekordzeiten auf der Langbahn (400 m Lagen, 4x100 m Freistil bei den Männern) sind noch älter.

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