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Schwimmen: DSV macht Buschkow zum kommissarischen Leistungssport-Direktor

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Schwimmen: DSV macht Buschkow zum kommissarischen Leistungssport-Direktor

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Schwimmen: DSV macht Buschkow zum kommissarischen Leistungssport-Direktor

Der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) hat Lutz Buschkow in einer Präsidiumssitzung kommissarisch zum Leistungssport-Direktor ernannt.
Buschkow führt deutsches Schwimmteam nach Tokio
Buschkow führt deutsches Schwimmteam nach Tokio
© AFP/SID/RONNY HARTMANN
. SID
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von SID

Der Deutsche Schwimm-Verband (DSV) hat Lutz Buschkow in einer Präsidiumssitzung kommissarisch zum Leistungssport-Direktor ernannt. Wasserspringen-Bundestrainer Buschkow hatte dieses Amt bereits von 2008 bis 2016 inne. Der 63-Jährige steht zudem dem neu geschaffenen "DSV-Projektteam Olympia 2021" vor. Das Projektteam soll die sportliche und organisatorische Vorbereitung der Sommerspiele in Tokio koordinieren.

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"Damit halten wir den Bundestrainer*innen den Rücken frei und die Athlet*innen können sich voll auf die Olympischen Spiele sowie weitere Jahreshöhepunkte konzentrieren", sagte DSV-Präsident Marco Troll. Die Stelle des Direktors Leistungssport wird zudem neu ausgeschrieben. 

"Der DSV dankt ausdrücklich Dr. Michael Groß für seine Bereitschaft, dem Verband als Interims-Leistungssport-Direktor zur Verfügung zu stehen. Der Vorstand hat sich jedoch für eine interne kommissarische Lösung entschieden, damit die Stelle flexibel neu besetzt werden kann, um möglichst schnell eine dauerhafte Lösung auf dieser zentralen Position zu installieren", so Troll weiter.

Troll hatte dem dreimaligen Olympiasieger Groß am Donnerstag mitgeteilt, dass man die Stelle intern besetzen wolle. Groß war von den Bundestrainern als Interimslösung bis Ende des Jahres vorgeschlagen worden. Notwendig wurde die Neubesetzung, weil sich der DSV vor einigen Wochen von Thomas Kurschilgen getrennt hat.

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Aktivensprecherin Sarah Köhler äußerte Kritik am Auswahlverfahren: "Von der Personalie Lutz Buschkow haben wir erst in der Präsidiumssitzung erfahren. Somit war kein umfassendes Meinungsbild der Athlet*innen einzuholen. Als mündige Athlet*innen erwarten wir, dass wir in den Entscheidungsprozess einbezogen werden und wollen uns ein Meinungsbild über diese Thematik schaffen."