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Tennis: Boris Becker will Novak Djokovic als Trainer treu bleiben

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Tennis: Boris Becker will Novak Djokovic als Trainer treu bleiben

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Becker will Djokovic treu bleiben

Zumindest "in naher Zukunft" ist ein Wechsel für Boris Becker kein Thema. Der einstige Star schwärmt von der Arbeit mit Novak Djokovic und verrät sein Erfolgsrezept.
Boris Becker Novak Djokovic (l.) nach dem Titel bei den Miami Open Tennis - Day 14
Boris Becker Novak Djokovic (l.) nach dem Titel bei den Miami Open Tennis - Day 14
© Getty Images

Boris Becker will seinem Schützling Novak Djokovic zumindest mittelfristig treu bleiben.

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"Ich bin ein loyaler Mensch und werde nächstes Jahr ganz sicher nicht ins Team von Nadal, Federer oder Murray wechseln", sagte der 48-jährige Becker der Online-Ausgabe der Tageszeitung Die Welt und fügte an: "In naher Zukunft einen Konkurrenten von Novak zu betreuen, käme für mich nicht infrage."

Seit Ende 2013 betreut der dreimalige Wimbledonsieger Becker den Weltranglistenersten Djokovic.

Der 28-jährige Serbe hat 2015 eine überragende Saison gespielt (82:6 Siege) und unter anderem die Grand-Slam-Titel in Melbourne, Wimbledon und New York gewonnen. Einzig der Triumph bei den French Open in Paris fehlt "Nole" noch in seinem Major-Potpourri.

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Becker ist nach zwei Jahren im neuen Job längst von seiner Qualität als Trainer überzeugt.

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"Ich glaube, ich könnte jedem Spieler der Welt helfen, wenn er offen dafür ist. Ich wäre kein guter Coach, wenn ich davon nicht überzeugt wäre", sagte der sechsmalige Major-Gewinner, der mit seiner Familie in London lebt.

Als Erfolgsrezept sieht Becker den Fakt, dass er mittlerweile "Abstand" zu seiner früheren aktiven Zeit gewonnen habe.

"Das erlaubt es mir, ein guter Trainer zu sein. Denn es geht jetzt nicht mehr um mich, sondern um meinen Spieler", erklärte er und verriet: "Wenn Novak gewinnt, fühlt es sich an, als wenn ich das Spiel selber gewonnen hätte."

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Mit Djokovic verbindet Becker längst mehr als die Arbeit auf dem Court.

"Ich denke, dass wir einen ähnlichen Charakter haben. Er hat auch eine Streetfighter-Mentalität wie ich, schwimmt auch nicht immer mit dem Strom", meinte Becker.