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Wegen Terrorangst: Wimbledon wird zum Hochsicherheitstrakt

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Wegen Terrorangst: Wimbledon wird zum Hochsicherheitstrakt

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Terrorangst vor Wimbledon-Start

Die Terrorgefahr macht auch vor Wimbledon nicht Halt. Für das anstehende dritte Grand-Slam-Turnier des Jahres werden die Sicherheitsvorkehrungen massiv erhöht.
BRITAIN-ATTACKS-ANNIVERSARY-TENNIS-GBR-WIMBLEDON
BRITAIN-ATTACKS-ANNIVERSARY-TENNIS-GBR-WIMBLEDON
© Getty Images

Aus Angst vor Terroranschlägen wird beim am Montag beginnenden Rasenturnier in Wimbledon (bis 10. Juli) so viel Sicherheitspersonal wie noch nie zuvor patrouillieren.

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"Wir haben die Anzahl der bewaffneten Beamten dem Grad der Bedrohung angepasst", sagte ein Sprecher des berühmtesten Tennis-Turniers der Welt der Tageszeitung The Times und meinte: "Wir haben mit der zuständigen Polizei und anderen Behörden die Pläne entwickelt."

Während der zwei Turnierwochen werden im All England Club an der Londoner Church Road insgesamt rund 500.000 Besucher erwartet. Auch private Sicherheitsdienste sind eingebunden.

Paris hat es vorgemacht

Bereits bei den French Open Ende Mai hatte es wegen der Terroranschläge von Paris im November 2015 strikte Kontrollen und Vorkehrungen gegeben.

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Rund um die Anlage Roland Garros wurde ein Sicherheitsriegel gezogen. Nicht autorisierte Fahrzeuge durften sich dem Gelände am Bois de Boulogne nicht nähern und wurden weiträumig umgeleitet.

Motorradfahrer wurden darauf hingewiesen, ihre Helme frühzeitig abzunehmen. Zuschauer sowie Journalisten und Mitarbeiter der French Open mussten sich an den Eingängen unter anderem Leibesvisitationen unterziehen und bis zu drei Checkpoints passieren.

Hochmoderne Schleusen mit eingebauten Detektoren wie an Flughäfen gab es allerdings nicht.