Auch wenn Tennis kein Kontaktsport ist, steht der Spielbetrieb still. Das trifft vor allem Alexander Zverev hart, der zu Jahresbeginn bei den Australian Open Formstärke bewies und bis ins Halbfinale vorgedrungen war.
Zverev vermisst seine Freundin
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Nun sitzt der 23-Jährige gerade in den USA fest. Wen er dort am meisten vermisst und wie er das Cyber-Training mit den Bayern-Stars empfand, erzählte Zverev der dpa.
Zverev: "Habe sie seit fast zwei Monaten nicht mehr gesehen"
Der Wahl-Amerikaner hat seine Familie derzeit in einem kleinen Ort in der Nähe von Tampa versammelt, nur eine fehlt: seine Freundin Brenda Patea.
"Das ist natürlich nicht so toll. Sie ist nach meinem Turnier in Mexiko Ende Februar nach Deutschland zurückgeflogen und wollte dann eigentlich im März wieder nach Miami kommen. Wegen der Reisebeschränkungen konnte sie dann aber nicht mehr fliegen. Wir haben uns nun also schon fast zwei Monate nicht mehr gesehen", erklärt Deutschlands Nummer eins.
Dennoch ist er zuversichtlich, seine Freundin bald wiederzusehen - auch, wenn die Lage in den USA momentan noch weitaus dramatischer ist als in Europa.
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FC Bayern lädt Zverev zum Cyber-Training ein
Zur Abwechslung zum tristen Alltag absolvierten Zverev und sein Bruder Mischa vor kurzem eine Cyber-Einheit mit den Stars des FC Bayern.
Trotz der harten Trainingspläne des Tennisspielers hinterließ das Online-Training seine Spuren.
"Das größte Problem war, dass es bei uns hier in Florida fünf Uhr morgens war. Aber es war relativ lustig, es war gut, zu sehen, was die Bayern so machen. Wir arbeiten im Tennis ganz anders, stemmen mehr Gewichte und so. Aber es hat Spaß gemacht", offenbart der gebürtige Hamburger.