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Tennis: Alexander Zverev scheitert zum Auftakt in Paris

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Tennis: Alexander Zverev scheitert zum Auftakt in Paris

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Zverev erlaubt sich Scherz bei Pleite

Alexander Zverev scheitert in Paris an seinem Angstgegner. Vor Beginn der Partie sorgt die deutsche Nummer eins mit einem kuriosen Scherz für Aufsehen.
Alexander Zverev
Alexander Zverev
© youtube.com/Tennis TV

Alexander Zverev ist beim letzten Masters-Turnier der Saison in Paris bereits an seinem Auftaktgegner gescheitert. Der 20-Jährige unterlag dem Niederländer Robin Haase in der zweiten Runde nach einer teilweise arg unkonzentrierten und zerfahrenen Vorstellung 6:3, 2:6, 2:6. Vor allem im dritten Satz wirkte der deutsche Spitzenspieler geradezu lustlos.

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Zverev winkt Platz drei

Trotz der frühen Niederlage bei seinem ersten Auftritt überhaupt in Bercy hat Zverev gute Chancen, in der kommenden Woche als erst dritter Deutscher nach Boris Becker, Michael Stich und Tommy Haas unter den besten drei der Weltrangliste geführt zu werden.

Bei einem Halbfinal-Einzug wäre Zverev auf jeden Fall die neue Nummer drei des ATP-Ranking geworden, nun muss der Weltranglistenvierte darauf hoffen, dass seine Verfolger Marin Cilic (Kroatien), Dominic Thiem (Österreich) und Grigor Dimitrow (Bulgarien) nicht den Titel gewinnen.

Gegen Haase, den er in der ersten Runde der Australian Open in fünf Sätzen niedergerungen hatte, musste Zverev bereits im ersten Spiel vier Breakbälle abwehren. Ab dem zweiten Durchgang nahmen dann Zverevs Unzulänglichkeiten stark zu, nach 1:34 Stunden stand der zehn Jahre ältere Haase völlig verdient als Sieger fest.

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Zverev sorgt für kuriose Szene

Für eine kuriose Szene sorgte Zverev, als er vor dem ersten Ballwechsel im Vorbeigehen dem brasilianischen Stuhlschiedsrichter Carlos Bernardes die Schnürsenkel öffnete. Der erfahrene Unparteiische reagierte gelassen, für Zverev blieb die Aktion folgenlos.  

Die drei weiteren Deutschen waren im Palais Omnisports bereits frühzeitig ausgeschieden. Mischa Zverev und Jan-Lennard Struff hatten in Runde eins verloren, der Münchner Peter Gojowczyk war in der zweiten Runde knapp am Weltranglistensechsten Thiem gescheitert.