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Philipp Kohlschreiber scheitert an Novak Djokovic - auch Struff raus

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Philipp Kohlschreiber scheitert an Novak Djokovic - auch Struff raus

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Kohlschreiber und Struff sind raus

Philipp Kohlschreiber und Jan-Lennard Struff müssen beide beim ATP-Masters in Rom die Segel streichen. Kohlschreiber scheitert deutlich.
TENNIS-ITA-ATP
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© Getty Images
von Sportinformationsdienst

Am Marathon-Spieltag des ATP-Masters in Rom sind auch die letzten deutschen Tennisprofis ausgeschieden.

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Philipp Kohlschreiber und Jan-Lennard Struff scheiterten am Donnerstag im Achtelfinale, für beide war es das zweite Match innerhalb weniger Stunden. Davis-Cup-Spieler Kohlschreiber musste sich am Abend dem topgesetzten Serben Novak Djokovic 3:6, 0:6 geschlagen geben, in 1:02 Stunden war der Augsburger chancenlos gegen die Nummer eins der Welt.

Kohlschreiber ohne Chance

Für Kohlschreiber war es schon das dritte Duell mit Djokovic in diesem Jahr, es wurde das einseitigste: Beim Masters in Indian Wells gewann der Deutsche (6:4, 6:4), beim Masters von Monte Carlo nahm er dem Dominator immerhin einen Satz ab (3:6, 6:4, 4:6).

Noch am Mittag hatte Kohlschreiber sich das Spiel gegen Djokovic mit einer Energieleistung verdient. Der Augsburger gewann sein Zweitrundenmatch gegen Lokalmatador Marco Cecchinato (Nr. 16) mit 6:3, 6:3. Zu der Terminenge war es gekommen, nachdem am Mittwoch der komplette Spieltag dem Dauerregen zum Opfer gefallen war.

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Gegen den Italiener hatte der ungesetzte Deutsche einen Fehlstart hingelegt. Der 35-Jährige gab sein erstes Aufschlagspiel ab und lag mit 0:3 zurück, gewann dann aber jedes Spiel und sicherte sich den ersten Satz letztlich souverän. Nie in Gefahr geriet der Gewinn des zweiten Durchgangs.

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"Ich habe den Start verschlafen, aber danach keine Fehler mehr gemacht", sagte Kohlschreiber: "Heute war ich eher der Spieler, der Gegner musste eher laufen."

Struff nach Kampf raus

Struff scheiterte im Achtelfinale an dem an Nummer sechs gesetzten Japaner Kei Nishikori mit 6:3, 6:7 (2:7), 3:6. Wenige Stunden zuvor war Struff die Revanche gegen den ehemaligen US-Open-Sieger Marin Cilic geglückt. Dabei setzte sich der Warsteiner im Foro Italico mit 6:2, 6:3 gegen den Kroaten durch, gegen den er in der Vorwoche beim Masters in Madrid noch in drei Sätzen verloren hatte.

Zwei Spiele an einem Tag standen auch für zwei Superstars an. Der Schweizer Roger Federer schaltete bei seinem ersten Auftritt in Rom seit drei Jahren den Portugiesen Joao Sousa aus (6:4, 6:3) und kämpfte wenig später auch den Kroaten Borna Coric mit 2:6, 6:4, 7:6 (9:7) nieder.

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Der spanische Sandplatzkönig Rafael Nadal bekam es nach seinem 6:0, 6:1 gegen den Franzosen Jeremy Chardy noch mit Nikolos Basilaschwili zu tun und hatte erneut keine Mühe: Den Georgier schlug Nadal mit 6:1, 6:0. Überraschend ausgeschieden ist dagegen der Österreicher Dominic Thiem, der auch sein viertes Duell mit dem Spanier Fernando Verdasco verlor.