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Tennis, ATP-Turnier in München: Philipp Kohlschreiber raus - Struff im Achtelfinale

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Tennis, ATP-Turnier in München: Philipp Kohlschreiber raus - Struff im Achtelfinale

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Raus! Kohlschreiber macht weiter

Philipp Kohlschreiber ereilt beim ATP-Turnier in München das frühe Aus - doch vom Karriereende will der 37-Jährige nichts wissen. Jan-Lennard Struff ist im Achtelfinale.
Philipp Kohlschreiber ist schon ausgeschieden bei den BMW Open in München
Philipp Kohlschreiber ist schon ausgeschieden bei den BMW Open in München
© Imago
SPORT1
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von SPORT1

Schnelles Aus - doch ans Karriereende denkt er noch lange nicht: Der dreimalige Sieger Philipp Kohlschreiber ist beim ATP-Turnier in München in der ersten Runde gescheitert. (NEWS: Alles zum Tennis)

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Der inzwischen 37 Jahre alte Augsburger, der eine Wildcard für das Hauptfeld erhalten hatte und zum 16. Mal beim Turnier am Aumeister an den Start gegangen war, verlor das deutsche Duell gegen Dominik Koepfer (Furtwangen) nach zähem Ringen in 2:24 Stunden mit 6:4, 4:6, 3:6. 

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Koepfer trifft im Achtelfinale nun auf Jan-Lennard Struff (Warstein). (Kalender der ATP-Saison 2021)

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Kohlschreiber gab sich ungeachtet seiner Niederlage motiviert und erklärte: "Ich denke nicht ans Aufhören. Die Wahrheit ist aber auch: Ich muss Matches gewinnen. Ich hoffe, dass ich hier noch mal spielen kann. Es war schön, mal wieder hier zu spielen. Es fehlt aber brutal viel ohne Zuschauer."

Der gebürtige Augsburger, aktuell nur noch die Nummer 114 der ATP-Weltrangliste, hatte zuletzt im Januar 2020 beim Challenger in Canberra (Australien) ein Turnier gewonnen.

BMW Open: Zverev greift ein

In München bestreitet der an Nummer eins gesetzte Alexander Zverev (Hamburg) sein Auftaktmatch nach einem Freilos in der ersten Runde erst am Mittwoch gegen Ricardas Berankis (Litauen). (die ATP-Weltrangliste)

Als vierter von zunächst sieben Deutschen im Hauptfeld steht Yannick Hanfmann (Karlsruhe) durch ein 6:2, 3:6, 7:6 (7:5) gegen Taro Daniel (Japan) im Achtelfinale. Sein Gegner ist nun der an Nummer vier gesetzte Filip Krajinovic (Serbien).

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Der an Nummer sieben gesetzte Struff gewann in 77 Minuten mit 6:4, 6:3 gegen Andrej Martin aus der Slowakei und zeigte sich danach mit Einschränkungen zufrieden.

"Es war noch nicht alles perfekt, in München fliegt der Ball aufgrund der Höhe ein bisschen weiter, das ist eine Gewöhnungssache", sagte er. Auch sein Aufschlag sei "noch ausbaufähig".

Roger Federer hatte Mitleid mit Sascha Zverev nach dem US-Open-Finale
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Struff siegt - nun gegen Kohlschreiber-Besieger Koepfer 

Grundsätzlich aber sei er über den "soliden Sieg sehr glücklich", betonte Struff, in der Weltrangliste derzeit auf Position 44 platziert. Er habe in den "wichtigen Momenten den Ball reingemacht" und seinen auf Position 110 in der Weltrangliste geführten Gegner "die Fehler machen lassen".

Zum Wohlbefinden trägt bei Struff bei, dass er bei den BMW Open auch seine Freundin und den gemeinsamen Sohn um sich hat. "Dadurch, dass ich viel reise, haben wir nicht viele Chancen, Zeit miteinander zu verbringen, das ist generell nicht so toll."

In München ist das anders. Auf der Anlage des MTTC Iphitos "gibt es ja soger einen Spielplatz", sagte der 31-Jährige erfreut.