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Kohlschreiber verpasst Halbfinale von Halle

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Kohlschreiber verpasst Halbfinale von Halle

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Kohlschreiber scheitert im Viertelfinale

Philipp Kohlschreiber hat in seinem ersten Viertelfinale auf der ATP-Tour seit zwei Jahren eine Überraschung verpasst.
Kohlschreiber hat das Halbfinale von Halle verpasst
Kohlschreiber hat das Halbfinale von Halle verpasst
© AFP/SID/CARMEN JASPERSEN
. SID
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von SID

Philipp Kohlschreiber hat in seinem ersten Viertelfinale auf der ATP-Tour seit zwei Jahren eine Überraschung verpasst: Der 37 Jahre alte Tennisprofi verlor in Halle/Westfalen gegen den 14 Jahre jüngeren Russen Andrej Rublew 6:7 (4:7), 2:6. Damit muss der Routinier weiter auf sein siebtes Halbfinale bei dem Rasenturnier warten.

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2011 hatte er das Turnier gewonnen.

"Beim Return hatte ich leider etwas zu wenig Qualität. Er gibt immer Vollgas, deswegen fühlt man sich mehr unter Druck gesetzt", sagte Kohlschreiber: "Ich habe hier zwei Pflichtsiege eingefahren und auch der erste Satz heute war auf Augenhöhe. Das war eine tolle Woche."

Bei Temperaturen von knapp über 30 Grad verwandelte der an Nummer vier gesetzte Rublew nach 1:21 Stunden seinen ersten Matchball. Zuletzt hatte Kohlschreiber im Mai 2019 beim Heimspiel in München unter den letzten Acht eines ATP-Turniers gestanden. Schon zuletzt bei den French Open in Paris überzeugte er mit seinem Drittrundeneinzug. Am Rasen-Höhepunkt in Wimbledon (ab 28. Juni) wird er bereits zum 16. Mal teilnehmen.

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Im ersten Satz musste Kohlschreiber nur einen Breakball abwehren. Auch sein Gegenüber leistete sich kaum einen Fehler und gewährte dem Deutschen keine Möglichkeiten. Nach Rublews starkem Endspurt im Tiebreak legte der Weltranglistensiebte mit einem Break direkt zu Beginn des zweiten Satzes nach. 

In diesem Jahr könnte für den früheren Top-20-Spieler ein weiteres Highlight anstehen, ein Start bei den Olympischen Spielen in Tokio ist möglich. "Offen ist noch, ob Philipp Kohlschreiber über sein Protected Ranking ins Turnier einsteigen kann", sagte Bundestrainer Michael Kohlmann am Mittwoch. Im Einzel sind maximal vier Starter pro Nation erlaubt. Alexander Zverev, Jan-Lennard Struff und Dominik Koepfer sind bereits sicher dabei.