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Davis Cup: Kanadier Denis Shapovalov erhält Geldstrafe nach Aussetzer

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Davis Cup: Kanadier Denis Shapovalov erhält Geldstrafe nach Aussetzer

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Kanadier für Aussetzer bestraft

Denis Shapovalov kommt sein Blackout beim Davis Cup teuer zu stehen. Der junge Kanadier ist untröstlich und entschudigt sich bei seinem "Opfer", das ins Krankenhaus muss.
Canada v GB: Davis Cup by BNP Paribas World Group First Round - Day 3
Canada v GB: Davis Cup by BNP Paribas World Group First Round - Day 3
© Getty Images

Der Kanadier Denis Shapovalov ist nach seinem Ausraster am Sonntagabend im Davis-Cup-Erstrundenspiel gegen Großbritannien vom Tennis-Weltverband ITF mit einer Geldstrafe von 7000 Dollar (rund 6250 Euro) belegt worden.

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Shapovalov hatte im entscheidenden fünften Match gegen den Briten Kyle Edmund den Ball wütend weggeschlagen und dabei Stuhlschiedsrichter Arnaud Gabas am Auge getroffen. Gabas musste im Krankenhaus in Ottawa behandelt werden. Die ITF blieb unter dem höchstmöglichen Strafmaß, da man Shapovalov keine Absicht unterstellte. Der 17 Jahre alte Kanadier selbst erklärte zum Vorfall: "Es tut mir so leid für Herrn Gabas, bei dem ich mich persönlich entschuldige. Es gibt keine Entschuldigung für mein Verhalten. Ich übernehme die volle Verantwortung." 

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Shapovalov hatte im Match gegen Kyle Edmund mit 0:2 Sätzen und 1:2 im dritten Durchgang zurückgelegen. Nach einer missglückten Rückhand schlug er wutentbrannt den Ball Richtung Tribüne, traf dabei aber den Unparteiischen. Er wurde disqualifiziert, Kanada verlor die Partie 2:3 und muss in die Abstiegsrunde.

Vasek Pospisil nahm seinen Teamkollegen Shapovalov auch in Schutz. Es gebe "keinen 17-Jährigen, der netter ist und sich besser benehmen kann als Shapovalov", twitterte Pospisil: "Jeder konnte sehen, dass das ein Unfall war. Das kann jedem passieren."