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Tennis: Philipp Kohlschreiber erreicht 3. Runde bei den US Open

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Tennis: Philipp Kohlschreiber erreicht 3. Runde bei den US Open

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Kohlschreiber erspielt Duell mit Federer

Der Augsburger zieht als fünfter Deutscher in die dritte Runde ein. Gegen Rosol zeigt er eine starke Vorstellung. Im nächsten Match wartet die Schweizer Nummer 1.
Philipp Kohlschreiber jubelt bei den US Open 2015
Philipp Kohlschreiber jubelt bei den US Open 2015
© Getty Images

Nach einer souveränen Vorstellung auf Außenplatz 13 ist Philipp Kohlschreiber als fünfter deutscher Tennisprofi in die dritte Runde der US Open eingezogen. Der an Position 29 gesetzte Augsburger präsentierte sich beim 7:6 (7:4), 6:2, 6:2 in 1:53 Stunden gegen Lukas Rosol (Tschechien) erneut in starker Verfassung.

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Im Match um den Sprung ins Achtelfinale trifft der 31-jährige Kohlschreiber am Samstag in New York auf Grand-Slam-Rekordgewinner Roger Federer (Schweiz/Nr. 2).

Der Weltranglistenzweite aus der Schweiz blieb auch beim 6:1, 6:2, 6:1 im Zweitrundenmatch gegen Steve Darcis (Belgien) ohne Satzverlust. Für den klaren Sieg vor 23.771 Zuschauern im ausverkauften Arthur-Ashe-Stadium benötigte Federer nur 80 Minuten.

Kohlschreiber hatte in den vergangenen drei Jahren in Flushing Meadows jeweils in der Runde der letzten 16 gestanden. "Ich will gewinnen und werde alles dafür tun", sagte Kohlschreiber, der alle bisherigen neun Duelle gegen Federer verloren hat.

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Der Schweizer lobte den Deutschen in den höchsten Tönen. "Philipp hat alles, was man braucht, um Top-Spieler zu schlagen. Mich erwartet gegen ihn ein gefährliches Match. Der Respekt vor ihm ist von meiner Seite sehr hoch", sagte Federer.

Für Federer war es der 29. Sieg bei einer der legendären Night Sessions in Flushing Meadows. Damit überholte er Andre Agassi, der zwischen 1988 und 2006 28 Mal ein Nacht-Match gewonnen hatte.  

Mit seinem sechsten Triumph könnte Federer zum alleinigen Rekordsieger der US Open avancieren - vor Pete Sampras und Jimmy Connors (beide USA). Der letzte seiner insgesamt 17 Major-Triumphe liegt allerdings über drei Jahre zurück (Wimbledon 2012).

Im Gegensatz zu Federer taten sich die Mitfavoriten Andy Murray und Stan Wawrinka schwer. Der Schotte Murray, der 2012 in New York sein erstes Grand-Slam-Turnier gewonnen hatte, holte einen 0:2-Satzrückstand auf, ehe er mit 5:7, 4:6, 6:1, 6:3, 6:1 gegen Adrian Mannarino (Frankreich) siegreich war. Auch French-Open-Gewinner Wawrinka aus der Schweiz musste beim 7:6 (7:2), 7:6 (7:4), 7:6 (8:6) gegen den Koreaner Chung Hyeon mehr Zittern als erwartet.

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