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French Open: Andy Murray und Stan Wawrinka erreichen Viertelfinale

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French Open: Andy Murray und Stan Wawrinka erreichen Viertelfinale

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Wawrinka schmeißt Monfils raus

Stan Wawrinka schickt nach einer blitzsauberen Leistung Lokalmatador Gael Monfils nach Hause. Auch Andy Murray ist in Paris eine Runde weiter.
2017 French Open - Day Nine
2017 French Open - Day Nine
© Getty Images

Der Schweizer Stan Wawrinka bezwang Lokalmatador Gael Monfils in drei Sätzen mit 7:5, 7:6, 6:2 und steht verdient im Viertelfinale der French Open (täglich im LIVETICKER).

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Der Champion von 2015 besiegte den Franzosen  in einem teils hochklassigen Match, vor allem die ersten beiden Durchgänge waren hart umkämpft.

Monfils war phasenweise gar der bessere Mann, konnte aber einfach seine Chancen nicht konsequent genug nutzen und musste sich letztlich der Klasse und der Erfahrung seines Gegenübers beugen.

Im dritten Satz hatte der Schweizer dann leichtes Spiel und konnte nach zwei Stunden und 42 Minuten seinen dritten Matchball verwandeln.

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In der Runde der letzten acht trifft Wawrinka am Mittwoch auf den Kroaten Marin Cilic, der heute von der verletzungsbedingten Aufgabe seines Gegners Kevin Anderson profitierte.

2017 French Open - Day Fifteen
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Die Bilder der French Open

Murray mit Jubiläumssieg

Auch Andy Murray nimmt nach seinem 650. Sieg auf der Profitour weiter Kurs auf seinen ersten French-Open-Titel.

Der topgesetzte Brite erreichte durch ein 6:3, 6:4, 6:4 in 2:04 Stunden gegen den ungesetzten Russen Karen Chatschanow das Viertelfinale von Paris und kommt immer besser in Schwung.

"Das war mein bislang bestes Spiel beim diesjährigen Turnier. Es war windig, die Bedingungen waren nicht leicht. Aber ich habe das Gefühl, ich spiele von Match zu Match besser", sagte Murray, der auch an die Terroropfer in seiner Londoner Wahlheimat dachte: "Ich bin in Gedanken und Gebeten bei denen Familien, die davon betroffen sind." 

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Nishikori wirft Zverev-Bezwinger raus

Der 30-jährige Murray trifft im Match um den Sprung in die Vorschlussrunde auf Kei Nishikori (Japan/Nr. 8), der nach einem Fehlstart den spanischen Linkshänder Fernando Verdasco doch noch mit 0:6, 6:4, 6:4, 6:0 bezwang. 

Murray hatte in den Vorbereitungsturnieren geschwächelt - unter anderem wegen gesundheitlichen Problemen.

Im vergangenen Jahr hatte der zweimalige Wimbledonsieger beim bedeutendsten Sandplatzturnier erstmals im Endspiel gestanden, dort aber gegen Novak Djokovic (Serbien) verloren. Der Titel von Paris fehlt dem Schotten Murray ebenso noch in seiner Grand-Slam-Sammlung wie der Coup bei den Australian Open. 

Bei den US Open (2012) sowie in Wimbledon (2013 und 2016) hatte er bereits triumphieren können. Sicher ist, dass Murray die Spitze des Rankings in Frankreich nicht verlieren kann. 650 Siege auf der Tour hatten vor ihm nur 14 weitere Spieler erreicht.

In weiteren Viertelfinals stehen sich Titelverteidiger Novak Djokovic (Serbien/Nr. 2) und der Österreicher Dominic Thiem (Nr. 6) sowie Turnier-Rekordsieger Rafael Nadal (Nr. 4) und sein spanischer Landsmann Pablo Carreno Busta (Nr. 20) gegenüber.