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Wimbledon 2018: Jan-Lennard Struff unterliegt Roger Federer

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Wimbledon 2018: Jan-Lennard Struff unterliegt Roger Federer

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Federer zeigt Struff die Grenzen auf

Jan-Lennard Struff muss weiter bei einem Grand Slam auf ein Achtelfinale warten. Titelverteidiger Roger Federer ist für den Deutschen eine Nummer zu groß.
Es ist das wichtigste Tennis-Turnier der Welt und verspricht seinen Siegern ewigen Ruhm: Wimbledon. SPORT1 liefert die Fakten zum Spektakel.

Jan-Lennard Struff hat beim Rasen-Klassiker in Wimbledon in seinem Drittrundenduell mit Superstar Roger Federer eine klare Niederlage kassiert. Der 28-Jährige unterlag dem achtmaligen Champion und Titelverteidiger am Freitagabend mit 3:6, 5:7, 2:6. Insgesamt dauerte die Partie auf dem Centre Court der Anlage an der Londoner Church Road 94 Minuten.

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"Ich habe gut gespielt und nicht viel zugelassen", sagte Federer nach dem Match: "Am Ende war ich froh, dass ich ein bisschen Kräfte sparen konnte und es schnell zu Ende gebracht habe. Ich unterschätze niemanden, das hält mich hier auf Kurs." Federers nächster Gegner ist nun der Franzose Adrian Mannarino (Nr. 22).

Struff verpasste durch die Niederlage den ersten Einzug ins Achtelfinale eines Grand-Slam-Turniers. Unterm Strich verbuchte er aber dennoch das beste Major-Ergebnis seiner Karriere. Bei seiner 20. Hauptfeld-Teilnahme bei einem der vier wichtigsten Turniere des Tennis-Jahres hatte er nach 14 Erstrunden- und fünf Zweitrundenpleiten erstmals die dritte Runde erreicht.

Federer zu stark für Struff 

Dort war der Rekord-Grand-Slam-Sieger Federer allerdings eine Nummer zu groß für den Weltranglisten-64. Lediglich im zweiten Durchgang konnte Struff gegen den "Maestro" wirklich mithalten. Bereits bei den Australian Open im Januar hatten sich die beiden in Runde zwei gegenüber gestanden. Auch damals hatte sich Federer in drei Sätzen durchgesetzt.

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Struff hatte sich das Duell mit dem Schweizer durch zwei Marathonsiege in den Runden eins und zwei verdient. Nachdem er am Montag zum Auftakt den Argentinier Leonardo Mayer nach 0:2-Rückstand noch bezwungen hatte, setzte er sich am Mittwoch gegen den kroatischen Aufschlaghünen Ivo Karlovic 6:7 (5:7), 3:6, 7:6 (7:4) 7:6 (7:4), 13:11 durch.

Weil auch Philipp Kohlschreiber (Nr. 25) am Freitag sein Drittrundenmatch gegen den Südafrikaner Kevin Anderson (Nr. 8) in drei Sätzen verloren hatte, ist damit der große Hoffnungsträger Alexander Zverev (Nr. 4) letzter deutscher Tennisprofi im Turnier. Der 21-Jährige bestreitet nach seinem knappen Fünfsatzsieg gegen den US-Amerikaner Taylor Fritz am Samstag sein drittes Match gegen Ernests Gulbis (Lettland).