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Wimbledon 2018 mit Philipp Kohlschreiber, Jan-Lennard Struff und Yannick Maden

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Wimbledon 2018 mit Philipp Kohlschreiber, Jan-Lennard Struff und Yannick Maden

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Kohlschreiber beendet Durststrecke

Philipp Kohlschreiber erreicht erstmals seit vier Jahren die zweite Runde des Rasen-Klassikers. Jan-Lennard Struff dreht ein schon verloren geglaubtes Spiel.
Es ist das wichtigste Tennis-Turnier der Welt und verspricht seinen Siegern ewigen Ruhm: Wimbledon. SPORT1 liefert die Fakten zum Spektakel.

Routinier Philipp Kohlschreiber (34) hat beim Grand-Slam-Turnier in Wimbledon erstmals seit vier Jahren wieder die zweite Runde erreicht. (SERVICE: Der Wimbledon-Spielplan)

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Der an Nummer 25 gesetzte Augsburger bezwang in seinem Auftaktmatch am Montag den Russen Jewgeni Donskoi mühelos mit 6:2, 6:4, 7:5. Nächster Gegner für die deutsche Nummer zwei ist Gilles Muller (Luxemburg), Vorjahr überraschend das Viertelfinale erreicht hatte.

Kohlschreiber ist beim Rasen-Klassiker gemeinsam mit Jan-Lennard Struff einer von bislang zwei deutschen Tennisspieler in Runde zwei. Zuletzt war er beim dritten Major-Turnier des Jahres dreimal in Folge an seiner Auftakthürde gescheitert. 

Struff gewinnt Marathonmatch

Davis-Cup-Spieler Struff erreichte durch einen packenden Fünfsatzerfolg nach zuletzt vier Auftaktpleiten in Folge wieder die zweite Runde. Der 28-Jährige gewann in einem Marathon-Match gegen den Argentinier Leonardo Mayer (Nr. 32) nach 3:34 Stunden 3:6, 6:7 (5:7), 7:6 (7:5), 7:6 (7:5), 6:1. 

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Lediglich bei seiner ersten Teilnahme 2013 hatte Struff bei dem Rasen-Klassiker im Süden Londons bisher eine Partie gewinnen können. Sein nächster Gegner ist der Kroate Ivo Karlovic.

Maden bei Grand-Slam-Debüt chancenlos

Ausgeschieden ist dagegen Yannick Maden. Der Stuttgarter kassierte bei seinem Grand-Slam-Debüt gegen den Aufschlag-Riesen John Isner eine erwartungsgemäß klare Niederlage. Der 28-jährige, der sich über die Qualifikation erstmals ins Hauptfeld eines der vier Major-Turniere gekämpft hatte, unterlag dem 2,08 m großen US-Weltranglistenzehnten mit 2:6, 6:7 (4:7), 5:7.

Maden, derzeit die Nummer 134 der Weltrangliste, verbuchte schon mit dem Vorstoß in Runde eins des Rasen-Klassikers seinen größten Karriere-Erfolg. Sein Gegner Isner hatte 2010 in Wimbledon Berühmtheit erlangt, als er gegen den Franzosen Nicolas Mahut das mit 11:05 Stunden reiner Spielzeit längste Match der Grand-Slam-Geschichte bestritt. 

Deutschlands Topspieler Alexander Zverev (Nr. 4) greift wie sein Bruder Mischa erst am Dienstag ins Geschehen ein.

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