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French Open: Roger Federer erstmals ohne Familie bei einem Grand-Slam-Turnier

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French Open: Roger Federer erstmals ohne Familie bei einem Grand-Slam-Turnier

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Darum ist Federer alleine in Paris

Normalerweise reist Roger Federer mit der gesamten Entourage bei Turnieren an. Bei den French Open ist er plötzlich ganz alleine. Der Grund dafür ist simpel.
Rodger Federer ist bei den French Open ohne seine Familie angereist
Rodger Federer ist bei den French Open ohne seine Familie angereist
© Getty Images
SPORT1
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von SPORT1

Nach drei Jahren kehrte Roger Federer bei den diesjährigen French Open zurück nach Roland Garros. (Spielplan der French Open)

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Durch einen souveränen Dreisatz-Erfolg gegen den Argentinier Leonardo Mayer steht der 37-Jährige zum 54. Mal in seiner Karriere in einem Major-Viertelfinale, trifft dort am Dienstag auf Landsmann Stan Wawrinka (French Open: Stan Wawrinka - Roger Federer, ab 14 Uhr im LIVETICKER).

Alles wie immer, könnte man also meinen. Und dennoch ist diesmal etwas Entscheidendes anders. Denn anders als sonst üblich, ist der "Maestro" ohne seine Familie bei einem Grand-Slam-Turnier. Zwar sei seine Ehefrau Mirka zu Beginn noch in Paris gewesen, inzwischen aber nach Hause zu den Kindern gereist. 

"Das gabs glaub noch gar nie, dass ich alleine an einem Grand Slam bin – es ist also sogar eine Premiere", erklärte er selbst die Situation und lieferte sogleich auch eine Begründung dafür.

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Enorme Reisestrapazen als Grund für die Entscheidung

"Wir waren in New York, Chicago,Tokio, Schanghai. Dann gings so weiter: Ende Saison in Dubai, Australien, dann noch Indian Wells und Miami. So entschieden wir schon vor geraumer Zeit, dass die Kinder jetzt mal länger daheim bleiben sollen. Für ihren Rhythmus ist das besser. Aber nach Wimbledon kommen sie dann sicher alle wieder mit", begründete der Schweizer die Entscheidung, ohne seine Frau und die vier Kinder nach Paris zu kommen.

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Ganz ohne Anhang ist Federer dennoch nicht in die französische Hauptstadt gereist. Seine Eltern Robert und Lynette sowie die Coaches Severin Lüthi, Ivan Ljubicic sowie Physio Daniel Troxler sind in Roland Garros vor Ort.

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Auch eine Rückkehr seiner Ehefrau im Verlauf des Turniers ist nicht ausgeschlossen. "Vielleicht kommt sie ja zum späteren Zeitpunkt noch einmal, aber das wissen wir noch nicht. Wir nehmen jetzt alle Tag für Tag", sagte er. Spätestens in einem möglichen Finale dürfte die ganze Federer-Entourage dann aber wieder am Start sein, wenn Familienoberhaupt Roger um seinen zweiten French-Open-Titel nach 2009 spielen würde.