Tennisprofi Jan-Lennard Struff ist überraschend in der ersten Runde der Australian Open gescheitert. Der 30-Jährige aus Warstein unterlag dem australischen Wild-Card-Spieler Christopher O'Connell mit 6:7 (2:7), 6:7 (5:7), 1:6 und muss eine große Enttäuschung verdauen.

Auch für Yannick Hanfmann kam das Turnieraus mit einer 3:6, 3:6, 4:6-Niederlage gegen den an Nummer sieben gesetzten Russen Andrej Rublev. (Australian Open 2021 von 8. bis 21. Februar im LIVETICKER)

"Es war leider eine Katastrophe. Es tut sehr weh, das Match so zu verlieren", sagte Struff: "Ich bin mega enttäuscht." (Australian Open: Spielplan und Ergebisse)

Struff macht zu viele Fehler

Struff konnte nicht an seine starken Leistungen aus dem ATP Cup anknüpfen. Die deutsche Nummer zwei (ATP-37.) agierte insgesamt zu fehlerbehaftet gegen den 121. der Welt, um nach Alexander Zverev (Hamburg) und Dominik Koepfer (Furtwangen) als dritter deutscher Profi die zweite Runde zu erreichen. 

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Beim ATP Cup hatte Struff mit Milos Raonic (Kanada) und Dusan Lajovic (Serbien) noch zwei Profis der Top 30 geschlagen und war entsprechend hoffnungsvoll bei den Australian Open an den Start gegangen. Im vergangenen Jahr war Struff ebenfalls in der ersten Runde gescheitert - damals jedoch am späteren Turniersieger Novak Djokovic.

Hanfmann spielte gegen Rublev durchaus mutig auf und kämpfte bis zum Schluss weiter. Mit dem druckvollen und variantenreichen Spiel des Favoriten konnte er nur phasenweise mithalten.