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Tischtennis: Timo Boll und Patrick Franziska in WM-Viertelfinale raus

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Tischtennis: Timo Boll und Patrick Franziska in WM-Viertelfinale raus

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Boll und Franziska ausgeschieden

Timo Boll verpasst den Einzug ins Halbfinale
Timo Boll verpasst den Einzug ins Halbfinale
© Getty Images

Die Medaillen-Träume von Rekordeuropameister Timo Boll und Mannschafts-Vizeweltmeister Patrick Franziska (beide Düsseldorf) bei der Tischtennis-WM in Suzhou sind geplatzt.

Die beiden letzten Hoffnungen des Deutschen Tischtennis-Bundes (DTTB) scheiterten im Viertelfinale an einheimischen Weltklassegegnern.

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Boll unterlag dem drei Positionen höher notierten Weltranglistenvierten Fan Zhendong trotz einer starken Vorstellung 2:4 und muss weiter auf seine zweite Einzel-Medaille bei einer WM nach Bronze 2011 warten. Vor dem Aus des 34 Jahre alten Ex-Weltranglistenersten endete auch Franziskas überraschender Siegeszug: Der 22-Jährige musste sich dem früheren Junioren-Weltmeister Fang Bo mit 1:4 geschlagen geben.

Durch das Aus von Boll und Franziska blieb der DTTB zum zweiten Mal nacheinander bei einer WM in den fünf Einzel-Konkurrenzen ohne Medaille.

Die besten DTTB-Ergebnisse neben Bolls und Franziskas Viertelfinalteilnahmen waren der Einzug des Mixed-Duos Steffen Mengel/Petrissa Solja (Bergneustadt/Berlin) in die Runde der besten Acht und die Achtelfinal-Teilnahme der ehemaligen EM-Zweiten Irene Ivancan (Stuttgart/Istanbul) im Damen-Einzel.

Große Enttäuschungen aus Sicht des DTTB, 2017 in Düsseldorf Gastgeber der nächsten Einzel-WM, waren die Zweitrunden-Niederlagen des Weltranglistensechsten Dimitrij Ovtcharov (Hameln/Orenburg) im Einzel und von Boll im Doppel mit dem chinesischen Weltranglistenersten Ma Long.

Unterdessen streben die Gastgeber einen erneuten Durchmarsch zu allen fünf möglichen Titeln an.

Im Damen-Einzel wiederholte die Weltranglistenerste Ding Ning einen Tag nach dem Mixed-Gold des Weltranglistenzweiten Xu Xin mit einer Südkoreanerin ihren Erfolg von 2011, zudem triumphierten die Boll/Ma-Bezwinger Xu Xin/Zhang Jike im Herren-Doppel.

Als Gewinner der einzigen Medaille für Europa steht im Damen-Doppel schon vor den Halbfinals am Sonntag die niederländisch-polnische Kombination Li Jie/Li Qian fest - zwei gebürtige Chinesinnen.