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Angeschlagener Timo Boll und Co. kassieren WM-Niederlage gegen Frankreich

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Angeschlagener Timo Boll und Co. kassieren WM-Niederlage gegen Frankreich

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Team-WM: Rückschlag für Boll & Co.

Die deutschen Tischtennis-Herren verlieren ihr drittes Vorrundenspiel bei der Team-WM in Kuala Lumpur. Gegen Frankreich verliert der gesundete Timo Boll beide Partien.
Timo Boll beklagt Manipulationen an Tischtennis-Schlägern
© Getty Images

Die deutschen Tischtennis-Herren haben trotz der Rückkehr von EM-Rekordchampion Timo Boll (Düsseldorf) bei der Team-WM in Kuala Lumpur einen herben Rückschlag erlitten.

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Der Vizeweltmeister unterlag im dritten Vorrundenspiel gegen Frankreich nach zwei Niederlagen des angeschlagenen Führungsspielers mit 1:3 und verpasste die vorzeitige Qualifikation für die K.o.-Runde.

Boll, der am Sonntag gegen Dänemark (3:1) wegen einer Erkältung noch nicht zum Einsatz gekommen war, enttäuschte beim 0:3 gegen Emmanuel Lebesson auf der ganzen Linie und unterlag dann Simon Gauzy vom Bundesligisten TTF Ochsenhausen 2:3.

Zuvor hatte Steffen Mengel (Bergneustadt) gegen Gauzy 2:3 verloren, einzig Ruwen Filus (Fulda) punktete beim 3:0 gegen Benjamin Brossier. 

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3:0 gegen Malaysia bei erstem Boll-Einsatz

Beim ersten Einsatz von Boll hatte die DTTB-Auswahl, die ohne den am Rücken verletzten Olympia-Dritten Dimitrij Ovtcharov (Orenburg/Hameln) auskommen muss, zuvor Gastgeber Malaysia erwartungsgemäß problemlos 3:0 bezwungen. Neben Boll punkteten Mengel und Filus.

"Ich bin noch etwas heiser, mir geht es jedoch besser", sagte Boll nach seinem ersten Auftritt im Malawati Stadium.

Für die Duelle mit England (Dienstag) und Schweden (Mittwoch/beide 6 Uhr) müssen die Deutschen nun auf eine deutliche Leistungssteigerung ihres Führungsspielers hoffen.

Die Damen sind schon weiter

Die deutschen Damen hatten zuvor mit einem 3:2-Zittersieg über Außenseiter Brasilien und dem dritten Sieg im dritten Spiel den Einzug in die Hauptrunde vorzeitig unter Dach und Fach gebracht.

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Der Gruppensieger zieht automatisch ins Viertelfinale ein. Die zweit- und drittplatzierten Mannschaften der vier Sechsergruppen ermitteln in einer Zwischenrunde die vier weiteren Teilnehmer an der Runde der besten Acht.