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SPORT1-Überblick: Die heißesten Namen auf dem Transfermarkt

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SPORT1-Überblick: Die heißesten Namen auf dem Transfermarkt

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Die heißesten Namen auf dem Transfermarkt

Von Mario Götze bis Ilkay Gündogan, James Rodriguez bis Romelu Lukaku: SPORT1 gibt einen Überblick über die aktuell spannendsten Wechselgerüchte.
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© Getty Images/imago

Sommerzeit ist Wechselzeit. Nachdem die Saison mittlerweile in allen großen Ligen abgepfiffen wurde, nimmt das Transferkarussell immer mehr an Tempo auf.  

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Die Gerüchteküche brodelt auf Volldampf, einige große Namen stehen vor einem Vereinswechsel. SPORT1 gibt einen Überblick über den aktuellen Stand - von Ilkay Gündogan bis Zlatan Ibrahimovic.

Ilkay Gündogan (Borussia Dortmund): Der Mittelfeldmotor hätte den BVB wahrscheinlich schon im vergangenen Jahr verlassen, hätten ihn nicht diverse kleine und größere Blessuren monatelang außer Gefecht gesetzt. Der Nationalspieler ist zwar auch aktuell wieder schwerer verletzt, doch das scheint vor allem Manchester City nicht abzuschrecken.

Der 25-Jährige gehört zu den absoluten Wunschspielern des neuen Trainers Pep Guardiola und soll einen Vier-Jahres-Vertrag erhalten. Am nötigen Kleingeld dürfte der unmittelbar vor dem Abschluss stehende Wechsel zu dem Scheich-Klub nicht scheitern, neben einer Ablöse von rund 26 Millionen Euro sind daher noch die üblichen Bonuszahlungen zu erwarten. Kein schlechter Deal, wenn man bedenkt, dass sein Kontrakt bereits 2017 ausläuft.

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Henrikh Mkhitaryan (Borussia Dortmund): In seinem dritten Jahr im BVB-Trikot hat der Mittelfeldspieler endgültig den Durchbruch geschafft und angesichts von 23 Treffern in 52 Pflichtspielen natürlich auch Begehrlichkeiten vieler europäischer Topklubs geweckt. Der FC Chelsea soll bereits satte 50 Millionen Euro geboten haben.

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Klar ist aber: Der BVB will den im kommenden Jahr auslaufenden Kontrakt mit Mkhitaryan verlängern, der Armenier selbst ziert sich noch. Sein Berater Mino Raiola kämpft offenbar mit harten Bandagen um bestimmte Vertragsinhalte. Wie der kicker berichtet, möchte sich Mkhitaryan eine Klausel in den Vertrag schreiben lassen, die besagt, dass er Dortmund sofort verlassen darf, wenn Thomas Tuchel - dessen Vertrag bis 2018 läuft - nicht mehr Trainer in Dortmund ist. 

Demnach soll der Armenier den Verein dann für eine festgeschriebene Ablösesumme verlassen dürfen. Der Nachfolger von Jürgen Klopp gilt als großer Fan und Förderer des sensiblen Mittelfeldspielers und führte ihn in der laufenden Saison zu Höchstleistungen.

Zlatan Ibrahimovic (Paris St. Germain): Der Stürmerstar ist nach eigenem Dafürhalten vor vier Jahren schon als König zu PSG gekommen, geht nun aber als ablösefreie Legende. Gebrauchen könnten den extrovertierten Torjäger wohl viele Vereine, wären da nicht seine exorbitanten Gehaltsforderungen in Verbindung mit seinen mittlerweile 34 Jahren. Denkbar sind daher verschiedene Szenarien. Von einem Ausklingen der Karriere in den USA bis hin zu einer Rückkehr zum AC Mailand wurde in den vergangenen Monaten viel spekuliert.

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Vor allem bei Manchester United wurde der schwedische Nationalspieler nach einer enttäuschenden Saison zuletzt immer wieder als Neuzugang gehandelt - und das sowohl als Spieler als auch als möglicher Co-Trainer eines neuen Chefcoachs Jose Mourinho.

Zlatan Ibrahimovic
Zlatan Ibrahimovic

Leroy Sane (Schalke 04): Der FC Bayern plant den Großangriff auf die Champions League. Neu-Coach Carlo Ancelotti dürfte sich die Hände reiben ob der Transferpolitik seines zukünftigen Klubs. Mit Mats Hummels und Renato Sanches haben Karl-Heinz Rummenigge und Co. schon zwei Topstars an die Säbener Straße gelockt. Doch die Liste des Rekordmeisters ist noch länger. Ganz oben auf jener Liste: Leroy Sane. Nach SPORT1-Informationen befasst sich der Rekordmeister intensiv mit dem Durchstarter von Schalke 04. Die Bayern sollen bereit sein, zwischen 45 und 60 Millionen Euro Ablöse nach Gelsenkirchen zu überweisen.

Sebastian Rode (FC Bayern): Geht es um Leroy Sane, kommt direkt auch Sebastian Rode ins Spiel. Nach SPORT1-Informationen würden die Schalker einen möglichen Sane-Transfer gerne mit dem Mittelfeldspieler der Münchner verrechnen. Neben Schalke sollen auch Borussia Mönchengladbach und der VfL Wolfsburg heiß auf den 25-Jährigen sein, der in dieser Saison nur selten über die Joker-Rolle hinausgekommen ist. Wie SPORT1 weiß, gibt es aber auch konkretes Interesse eines Londoner Klubs aus der Premier League.

Gonzalo Higuain (SSC Neapel): Nach 36 Toren in 35 Spielen in der Serie A ist der Argentinier momentan einer der begehrtesten Angreifer der Welt. Interessenten gibt es dementsprechend eine ganze Menge: So fahndet der FC Arsenal gerade nach einem Stürmer von Weltklasseformat, gleiches gilt für Manchester United und den Stadtrivalen City. Da der Vertrag des Nationalspielers in Italien noch bis 2018 läuft, würde die Ablöse wohl bei um die 60 Millionen Euro liegen.

Dank des neuen TV-Vertrags wäre diese Summe für die englischen Topklubs locker zu stemmen, aber auch das nicht minder zahlungskräftige Paris St. Germain ist noch in der Verlosung. Schließlich wurde der 28-Jährige einst in Frankreich geboren - und wäre definitiv ein würdiger Nachfolger für Zlatan Ibrahimovic. Und ganz nebenbei gibt es da ja noch einen gewissen Carlo Ancelotti, der sich öffentlich als großer Fan Higuains geoutet hat. Der Italiener trainiert ab kommender Saison ja bekanntlich den FC Bayern...

James Rodriguez (Real Madrid): Der Kolumbianer blickt bei den Königlichen auf eine schwierige Saison ohne Stammplatz zurück. Trotzdem steht der noch bis 2020 an die Spanier gebundene Mittelfeldspieler bei anderen Klubs nach wie vor hoch im Kurs. Neben Manchester United, Juventus Turin und Paris St. Germain soll auch der FC Bayern seine Fühler nach ihm ausgestreckt haben.

Das erscheint aktuell aber eher unwahrscheinlich. Dem künftigen Coach Carlo Ancelotti schwebt wohl eine etwas defensivere Ausrichtung mit kampfstärkeren Spielern wie Neuzugang Renato Sanches vor. Da dürfte für den 24-Jährigen, der ein ähnlicher Spielertyp wie Mario Götze ist, kein Platz sein.

Romelu Lukaku (FC Everton): Der Belgier will in diesem Sommer den Schritt zu einem echten Topklub wagen - und die Interessenten stehen Schlange. Neben Manchester United soll unter anderem auch der FC Bayern an ihm dran sein. Dort wäre der 1,91-Meter-Mann im Angriffszentrum eine ernstzunehmende Alternative zu Alleinunterhalter Robert Lewandowski.

Dennoch dürften die Münchner im Werben um den 23-Jährigen nur Außenseiter sein, da Lukaku mit der Rolle als Backup seine Probleme haben dürfte. Als Favorit gilt sein ehemaliger Verein FC Chelsea, dessen neuer Coach Antonio Conte ihn zu seinem Wunschspieler erklärt haben soll. Angesichts eines Vertrags bis 2019 wird es dennoch kein billiger Transfer.

Romelu Lukaku
Romelu Lukaku

Miroslav Klose (Lazio Rom): Dass der Stürmer die italienische Hauptstadt in diesem Sommer nach fünf Jahren verlassen wird, steht schon fest. Die Frage ist nur, ob bzw. besonders wo der mittlerweile 37-Jährige seine Karriere fortsetzen wird. Sportdirektor Igli Tare hatte zuletzt erklärt, dass es den Weltmeister voraussichtlich zurück in die Bundesliga zieht. Eintracht Frankfurt galt dabei als aussichtsreichster Kandidat auf seine Verpflichtung - allerdings nur im Falle des Klassenerhalts in der Relegation. Diese Bedingung ist mittlerweile erfüllt.

Denkbar wäre aber auch ein Wechsel in die USA, wo vor allem die MLS-Klubs New York City FC und der Stadtrivale Red Bulls interessiert sein sollen. Mit sieben Toren in 24 Spielen in der Serie A in dieser Saison hat der Oldie auf alle Fälle gezeigt, dass noch mit ihm zu rechnen ist.

Mario Götze (FC Bayern):  Der 23-Jährige hat am Montag verkündet, unbedingt beim FC Bayern bleiben und bis zum Trainingsauftakt in bester Verfassung sein zu wollen. Das Transferfenster bleibt jedoch bis zum 31. August geöffnet - und so lange werden ihn wie schon im Vorjahr die Wechselgerüchte begleiten.

War der Offensivakteur im vergangenen Sommer noch in erster Linie mit einem Wechsel zu Juventus Turin in Verbindung gebracht worden, scheint die Serie A in diesem Jahr keine ernsthafte Option mehr zu sein. Stattdessen gelten sein alter Klub Borussia Dortmund und der FC Liverpool um seinen einstigen Förderer Jürgen Klopp aktuell als Favoriten auf eine Verpflichtung des Nationalspielers, dessen Vertrag an der Isar 2017 ausläuft.