Trainer Ralph Hasenhüttl von RB Leipzig hat indirekt das Interesse des FC Arsenal bestätigt.
Hasenhüttl bestätigt Arsenal-Angebot
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"Der Artikel war nicht unbedingt rufschädigend", sagte Hasenhüttl zum Bericht der Sun, die ihn als Nachfolger von Arsene Wenger bei den Gunners ins Spiel gebracht hatte.
"Er war gut recherchiert, es stand vieles drin, was stimmt", sagte der Österreicher: "Ich habe schon von schlimmeren Schicksalen gehört, als als Nachfolger des 'längstdienenden' Trainers in England gehandelt zu werden. Das ist nicht unbedingt rufschädigend."
Verlässt der Erfolgstrainer den Bundesliga-Spitzenreiter also demnächst, um sein Glück auf der Insel zu versuchen? Wohl eher nicht.
Er fühle sich zwar geschmeichelt, meinte Hasenhüttl, "aber es ist nicht so, dass ich morgens aufstehe und mich ärgere, dass ich den Kühlschrank nicht abgetaut habe, weil die Möbelpacker schon vor der Tür stehen. Wir müssen uns darüber nicht so viele Gedanken machen. Ich habe hier in Leipzig mein Glück gefunden."
Der Österreicher hatte sich zuletzt schon ähnlich geäußert. "Da ist ein Trainer tätig, der seit 20 Jahren diese Mannschaft betreut. Mich interessieren solche Gerüchte nicht", sagte Hasenhüttl dem Westfälischen Anzeiger, als er auf die Meldung angesprochen wurde.
"Ich habe hier in Leipzig einen Drei-Jahres-Vertrag unterschrieben und mir das Ziel gesetzt, die Mannschaft weiterzuentwickeln", fügte er hinzu.