Bayer Leverkusen möchte offenbar bereits für die Zeit nach Julian Brandt vorsorgen.
Genk-Juwel soll auf Brandt folgen
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Wie der kicker berichtet, steht Leon Bailey ganz oben auf der Wunschliste der Werkself. Der 19-Jährige vom KRC Genk spielt wie Brandt auf der offensiven Außenbahn und wäre mit 20 Millionen Euro Ablöse nicht billig.
"Bailey ist ein hochinteressanter Spieler, aber wir haben bis zum jetzigen Zeitpunkt kein Angebot für ihn abgegeben", erklärte Geschäftsführer Michael Schade.
Bei einem Medientermin in der BayArena bestätigte Bayer-Coach das Interesse am Youngster: "Er ist ein sauschneller und technisch versierter Spieler, mit dem wir uns langfristig beschäftigen. Alles andere wäre fahrlässig."
Der Youngster soll eigentlich im Sommer kommen, dennoch ist auch ein sofortiger Wechsel als Vorgriff möglich.
Da nach dieser Saison letztmals die Ablöse für Nationalspieler Brandt frei verhandelt werden kann, muss Bayer sich mit einem Abgang des begehrten Talents beschäftigten. An Brandt sollen unter anderem der FC Bayern sowie der FC Liverpool Interesse haben - ab 2018 greift eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag (angeblich 20 Millionen Euro).
Sollte Leverkusen die Champions League verpassen, ist auch der Verbleib von Karim Bellarabi unsicher. Angesichts dieser drohenden Abgänge wäre es nur logisch, wenn man mit Bailey eine Top-Alternative in der Hinterhand hat.