Die ganz großen Transfers sind ausgeblieben am Deadline Day. Am letzten Tag der Transferperiode wurden in den europäischen Top-Ligen keine Mega-Deals mehr eingetütet.
So lustig war der Deadline Day
© SPORT1-Grafik: Philipp Heinemann / Getty Images / twitter / instagram
Zu lachen gab es aber einiges. SPORT1 zeigt, wie lustig der Deadline Day war:
- Moderatorin am interessantesten?
Mario Balotelli verfolgte das Geschehen auf dem Transfermarkt vor dem Fernseher. Die Zugänge und Abgänge der Klubs interessierte den italienischen Stürmer aber nicht so sehr wie Moderatorin Federica Lodi beim Sender Sky Sport.
"Das Mädchen bei Sky Sport ist mit Sicherheit interessanter als die Transfers die abgeschlossen werden", schrieb Balotelli bei Twitter.
- Yoda landet in Spanien
"Guten Rechtsaußen du kaufen musst", dachten sich wohl die Verantwortlichen des spanischen Zweitligisten UD Almeria und verpflichteten den Franzosen Karim Yoda – Namensvetter der Star-Wars-Kult-Figur Yoda.
Die Fans der Sternensaga sind sich sicher: Die Macht wird künftig mit Almeria sein.
- Sergio Ramos zu Southampton???
Die Beobachter des Transfergeschehens auf der Insel rieben sich verwundert die Augen. Ist dem FC Southampton ein echter Coup gelungen? Hat der Klub aus der Premier League etwa Sergio Ramos von Real Madrid unter Vertrag genommen? Die Antwort: Nein!
Der Spieler, den die "Saints" kurz vor Ende der Transferperiode präsentierten, war Mouez Hassen. Der französische Torwart wurde von OGC Nizza verpflichtet und sieht Superstar Ramos zum Verwechseln ähnlich.
Ganz besonders auf einem Screenshot aus dem Video seiner Vorstellung in England, der schnell in den sozialen Netzwerken die Runde machte.
- Fake-News um Dildo-Transfer
Bei der Aussicht auf diesen Neuzugang hätte man sich beim FC Reading wohl auch lieber einen Star-Wars-Helden oder einen Sergio-Ramos-Doppelgänger gewünscht. Die Lokalzeitung Get Reading berichtete, der Verein hätte sich einen Spieler aus Kamerun namens Yermas Dildo verpflichtet.
Die Fans des Zweitligisten mussten daraufhin schon Hohn und Spott über sich ergehen lassen – schließlich habe man einen Torjäger geholt, der heißt wie ein Sex-Spielzeug.
Aber: Die Geschichte war eine klassische Ente, es existiert gar kein Spieler mit dem Namen Yermas Dildo. Ein Spaßvogel hatte lediglich einen Twitteraccount für den Fake-Spieler eingerichtet und schrieb: "Ich will das Vertrauen zurückzahlen und dahin gehen, wo andere nicht hingehen."