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Michael Ballack hat kein Verständnis für Ousmane Dembeles Streik

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Michael Ballack hat kein Verständnis für Ousmane Dembeles Streik

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Ballack: Dembeles Verhalten ein "No Go"

Auch Michael Ballack wurde einst ein Wechsel zum FC Barcelona verweigert. Dennoch hat der Ex-Weltstar kein Verständnis für den Streik von Ousmane Dembele.
Michael Ballack erklärt, weshalb ein Streik für ihn als Spieler selbst dann nicht in Frage gekommen ist, als der FC Bayern sich einem Wechsel nach Barcelona entgegen stellte.
von Martin Volkmar

Michael Ballack kann sich aus eigener Erfahrung gut in die Lage von Ousmane Dembele versetzen - im Gegensatz zum Ex-Dortmunder wollte er seinen Wechsel aber nicht mit aller Gewalt erzwingen.

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"2004 war ich schon mit Barca einig, doch der FC Bayern wollte das nicht. Aber ein Streik kam für mich nicht in Frage", berichtete der einstige Weltklassespieler bei einem Termin seines Sponsors betfair in München.

Der damalige FCB-Star hatte die Details für einen hoch dotierten Vertrag bereits mit dem FC Barcelona ausgehandelt, als Bayern-Manager Uli Hoeneß Ballack mit Verweis auf dessen noch bis 2006 laufenden Vertrag für unverkäuflich erklärte.

Entsprechend verärgert war der Nationalmannschaftskapitän, erfüllte aber seinen Vertrag und gewann mit den Münchnern in den folgenden zwei Jahren noch zweimal das Double.

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Kein Verständnis für Dembele

"Im Fußball geht es ja automatisch immer um Fairplay. Man will zwar gewinnen, aber es gibt Grenzen", sagte Ballack und übte scharfe Kritik an Dembele, der nach seiner Arbeitsverweigerung letztlich für rund 150 Millionen Euro Ablöse nach Barcelona verkauft wurde:

"Was da passiert ist, ist ein absolutes No Go. Er hat Dortmund viel zu verdanken gehabt, da sollte man schon ein gewisses Verhalten an den Tag legen."

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Wesentlich positiver äußerte sich der 40-Jährige über Thomas Müller trotz dessen jüngsten Ärgers über seine Rolle als Bankdrücker.

Lob für Müller und James

"Müller ist ein Ausnahmespieler und hat natürlich eine Ausnahmestellung für den FC Bayern, weil er ein Junge aus der Region ist und immer da war, wenn er drauf ankam", sagte Ballack.

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"Wenn er fit und gut ist, würde er bei mir spielen. Aber besonders nach seiner schwierigen letzten Saison muss er sich ganz klar dem Leistungsprinzip unterordnen. Da kann es auch mal sein, dass man draußen sitzt."

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Lob zollte er dem Rekordmeister für den Transfer von James Rodriguez von Real Madrid: "Bayern hat mit ihm einen Super-Deal gemacht, es ist ein überschaubarer Betrag und geringes Risiko. Vielleicht wird ihm auch das andere Umfeld gut tun, zudem baut der Trainer auf ihn."

"Für Ancelotti wird es schwieriger"

Dennoch sieht Ballack keine leichte Saison auf Carlo Ancelotti zukommen, den er aus der gemeinsamen Zeit beim FC Chelsea bestens kennt.

"Ich hoffe, dass es bei Bayern im Sinne der Liga ein bisschen hakt. Der Klub misst sich intern am Abschneiden in der Champions League. Man will ins Finale, am besten gewinnen", erklärte der einstige DFB-Kapitän:

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"Es wird schwieriger werden für Ancelotti, weil man in München auch guten Fußball sehen will. Und Guardiola hat Maßstäbe gesetzt. Ancelotti wird in dieser Saison früher Gegenwind bekommen, wenn es nicht so läuft. Damit kann er aber umgehen."

Er selber habe momentan neben seinen Tätigkeiten als TV-Experte und als Werbebotschafter keine konkreten Pläne. "Wenn ich aber in den Fußball zurückgehe, möchte ich lieber mit den Spielern arbeiten. Von daher würde mich ein Job als Trainer mehr reizen als der eines Managers."